Zombie Killer

Informationen

OT:Onêchanbara: The Movie

ca.83 Minuten

Japan 2008

Regie

  • Yôhei Fukuda
Darsteller

  • Eri Otoguro
  • Chise Nakamura
  • Tomohiro Waki
  • Satoshi Hakuzen
  • u.a.

Zombie Killer

Story

Wer rettet die Welt, wenn selbige von Untoten übersäht ist? Genau! Das schwertschwingende Bikinigirl mit Cowboyhut Aya, die schießwütige Bikerin samt Lederoutfit namens Reiko und deren treuer, essfreudiger und von daher auch etwas dickerer Freund Katsuji.So sieht es aus in unserer düsteren Zukunft, genauer gesagt dem Jahre 2020, nachdem der äußerst böse Doktor Sugita mit einem selbstentwickelten Serum die bereits Verstorbenen wieder ins „Leben“ zurückholt und aus ihnen eine ihm ergebene Armee der Untoten aufstellte.Es liegt nun also an diesen drei Helden den Doktor zu stoppen – nicht nur um die Welt zu retten, nein, jeder von ihnen hat auch noch eigene Rechnungen mit dem Doktor und seiner Anhängerin Saki offen, die es zu begleichen gilt…

Zombie Killer  Zombie Killer

Kritik

Eines der ersten Stichwörter die einem zu Japan einfallen, wird wohl „Ninjas“ sein. Genau um diese Künste geht es in diesem Film, da die Hauptdarstellerin eine Kriegerin aus einer alten Ninja-Dynastie ist und mit ihrer Katana Zombies abschlachtet. Lediglich die Kleidung scheint sich im Laufe der Zeit geändert zu haben: Aya kämpft in einem Bikini gegen Zombies. Und warum kämpft eine sexy Frau im Bikini gegen Zombies? Genau! Weil das ganze eine Computerspielverfilmung ist und man a lá „Tomb Raider“ mit sexy Girls trumpfen kann! Von daher hinterfragen wir das fragwürdige Outfit nicht weiter.Bewegungen wie wir sie aus der Matrix Trilogie oder den X-Men Sequels kennen gibt es auch mehr als genug, wenn Aya den Zuschauern zum Beispiel kundtut, dass sie nichts von den Gesetzen Newtons hält und sich ganz einfach der Schwerkraft widersetzt. Mit diesen Bewegungen und Superhelden-Eigenschaften gehen Specialeffects Hand in Hand und im Film kommen grade diese nicht zu knapp. An manchen Stellen des Films entwickelt sich von daher ein Specialeffect-Feuerwerk der feinsten sowie übertriebensten Art, wie man es in einem HD-Videospiel nicht besser schaffen kann.Seien es nun ein Feuerball aus Ayas Schwert oder einfach ganz viele verschiedenfarbige magische Explosionen, wie in Fantasyspielen oder –filmen.Der auffälligste Effekt jedoch kommt zum Vorschein als Aya Zombies abschlachtet und auch auf der Kamera Blutflecken landen, welches ein Gefühl erweckt, als wäre man selbst mitten drin, bei der blutigen Schlachterei. Manche von den Zombies sind sogar zum logischen Denken fähig und können geplante Angriffe vollziehen. Die meisten aber sind so, wie wir alle sie kennen: dumm und hungrig! Allerdings sind letztere dann auch mit allerhand Gartengeräten wie Sensen bewaffnet. Die Story ist größtenteils von der jeweiligen Geschichte der Personen geprägt und wird somit durch Erzählungen zwischen den Schlachten oder Flashbacks vermittelt, die auch mal während eines Kampfes als Erinnerung gezeigt werden. Von daher ist die Geschichte auch sehr, sehr actionlastig und die Handlung rückt stellenweise eher in den Hintergrund, man wartet lieber darauf, welche Kunsttückchen Aya als nächstes mit ihrer Katana vollbringen wird oder welche ungeschickten Sachen Katsuji passieren. Da es sich um eine Verfilmung handelt und Fans wissen was passieren wird, sollte der Story keine zu große Wichtigkeit zuteil werden.

Zombie Killer  Zombie Killer

Bewertung

SplatterZombie Killer
SpannungZombie Killer
StoryZombie Killer
EkelfaktorZombie Killer
AtmosphäreZombie Killer
GesamtZombie Killer

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