Informationen
OT:Wishcraft
ca.98 Minuten
USA 2002
- Danny Graves
- Michael Weston
- Alexandra Holden
- u.a.
Story
Brett Bumpers ist eigentlich einer dieser Menschen, die als Durchschnittstrottel bezeichnet werden können. Er fristet sein Leben in der hiesigen Highschool und bemüht sich vergeblich, der Schönheit der Schule den Hof zu machen.
Doch eines Tages bekommt Brett ein mysteriöses Geschenk, ein Totem, in Form eines vertrockneten Bullenpenis. Dieser soll ihm drei Wünsche erfüllen, was Brett natürlich auch sofort dazu nutzt, um sich seine Herzdame für einen Tanzabend zu sichern.
Für Brett läuft nun nach und nach alles besser. Die hübsche Samantha ist nun seine feste Freundin und auch sonst ist alles im Lot, außer die Tatsache, dass sich ein übermächtiger Killer an den Schülern der Highschool zu schaffen macht und einem nach dem anderen das Licht des Lebens ausknipst. Hat die Sache vielleicht etwas mit dem wunschbringenden Totem zu tun?
Kritik
Teenieslasher werden wohl so schnell nicht aussterben, denn es gibt immer wieder genug gute Gründe, um welche zu drehen. Zum einen sind es sicherlich die geringen Produktionskosten für die Filmcrew, denn es muss weder ein gutes Drehbuch noch gute Schauspieler vorhanden sein und zum anderen gibt es da natürlich die Fans, die seit „Scream“ und Konsorten immer wieder munter ins Kino laufen, um sich erschrecken zu lassen und natürlich auch um die jungen Protagonisten zu bestaunen…
„Wishcraft“ ist dann leider nur ein Film, den man als typisch bezeichnen kann und der sich in kaum von seinen durchschnittlichen Genrepartnern absetzten kann. Es gibt eine 0815 Story, die zwar durch das okkulte Totem etwas aufgewertet wird und zu Anfang diese gewisse Atmosphäre aufbaut, wo der Zuschauer interessiert dem Geschehen folgt, um herauszufinden was da eigentlich abgeht, aber eigentlich folgt der Plot dem gleichen Strickmuster, das schon allzu oft verfilmt wurde.
Die Szenen, in denen der Killer auftaucht sind recht interessant gestaltet und verfügen über die nötigen Spannungsmomente, allerdings sind sie, für Freunde des Splatterfilms, nicht so gestaltet, wie es das rote FSK 18 Symbol auf der DVD hoffen lässt. Es gibt die ein oder andere Szene, die für mehr Fun hätten sorgen können, doch aus unerklärbaren Gründen hat der Kameramann im entscheidenden Moment abgedreht.
Für einen Veriss reicht es dann bei „Wishcraft“ nicht, denn dafür macht er einfach zuviel Spaß und zudem wird dem Betrachter noch ein Ende serviert, mit dem man nicht unbedingt rechnen kann. Wie aber bereits angesprochen, kommt er nicht über die Mittelmäßigkeit heraus, was im Endeffekt bedeutet, dass man ihn sich ruhig ein mal anschauen sollte – Dieses eine Mal reicht dann aber auch.
Ähnlicher Film:
- Scream
- R.S.V.P.
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