Warlock – The Armageddon

Informationen

OT:Warlock 2 – The Armageddon

ca. 93 Minuten

USA 1993

Regie

  • Anthony Hickox
Darsteller

  • Julian Sands
  • Chris Young
  • Paula Marshall
  • Joanna Pacula
  • u.a.

Warlock - The Armageddon

Story

Es herrscht gerade eine Mondfinsternis und eine junge Frau macht sich ausgehfertig. Als sie eine alte Kette anlegt, wird sie im rasenden Tempo schwanger. Binnen weniger Minuten bringt sie einen Warlock auf die Welt, welcher auch in dem gleichen Tempo heranwächst. Einige Minuten später, die arme Frau hat immer noch nicht registriert was da grade vor sich geht, ist sie auch schon tot.

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort, erhalten ein paar alte Druiden Zeichen dafür, dass Satans Sohn geboren ist. Einige von ihnen wollen es noch nicht für wahr haben. Zwei von ihnen haben Kinder im Teenageralter, einer von ihnen ist sogar Priester. Sie führen ein normales Leben und dennoch müssen sie ihren alten Traditionen folgen und den Kampf gegen den Warlock aufnehmen, da dieser auf der Suche nach sechs alten Runensteinen ist, mit deren Hilfe Satan befreit werden kann und somit das Armageddon anbrechen würde. Für seinen Auftrag bleiben ihm jedoch nur 7 Tage Zeit, dann folgt eine Sonnenfinsternis und bis genau zu diesem Zeitpunkt muss der Warlock die Steine beisammen haben.

Da die Druiden alle schon sehr alt sind, bleibt ihnen laut Prophezeiung nur eine Lösung, sie müssen die beiden auserwählten Druidenkrieger zur Hilfe nehmen. Einziges Problem – die beiden wissen bis zu diesem Zeitpunkt rein gar nichts von ihrer Bestimmung, geschweige denn von Druiden oder sonstigen okkulten Dingen. Bei den beiden Druidenkriegern handelt es sich natürlich um niemand anderen als eben die beiden Kinder der Druiden, Kenny und Samantha, denen aufgrund der Sternenkonstellation bei ihrer Geburt die Rolle der Druidenkrieger zugedacht ist. Um so größer ist auch die Überraschung der beiden, als sie nichts ahnend auf einem Baum sitzen und Kennys Vater mit einer Schrotflinte auf sie zu kommt. Es kommt wie es kommen muss, Kenny muss sterben (Anmerkung: „Kennys sterben spätestens seit Southpark immer!“).

Wenig später wacht Kenny jedoch wieder mit einem lauten Schrei im Keller seines Vaters auf und ungläubig und verwirrt bekommt er von seinem Schicksal erzählt. Sein Vater und die anderen Druiden haben nämlich ein merkwürdiges Ritual an ihm durchgeführt, wodurch er so zu sagen zu einer Art „Zombie“ geworden ist ( so nenne ich es zumindest, wenn Tote plötzlich wieder durch die Gegend laufen, es sei denn es handelt sich um Vampire, aber das ist ja eine andere Geschichte…). Diese Ritual war notwendig, da Kenny sonst nicht seine Kräfte entwickeln kann, um gegen den Warlock zu kämpfen. Kaum bei Kräften, muss er auch damit beginnen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen.

Währenddessen besucht unser Warlock eine Modenshow, wo er den ersten der Steine entdeckt und diesen auch seiner Besitzerin nach ein paar Flugstunden ( gehen für diese tödlich aus) abnimmt. In dem kleinen Ort unserer Druiden liegen am nächsten morgen lauter tote Vögel auf den Straßen – das erste Zeichen des Armageddons. Samanthas Vater, der Referent ist noch immer nicht vom Armageddon überzeugt und weigert sich auch, daran zu glauben. Einer der Druiden will es dann mit Voodoo beim Warlock versuchen, was dem jedoch nur ein paar Liter Blut entlockt, die er sich gleich wieder von einem Tankwart zurücknimmt. ( Recht lustige Sequenz, da der Tankwart sich nur Sorgen darum macht, was der Warlock alles mit Blut verspritzt).

Kenny übt inzwischen mit seinen Kräften, was jedoch meist in die Hose geht, da er einige Fensterscheiben dabei zerstört. Der Warlock gelangt zum nächsten der Steine, bei einer Gruppe von Schaustellern, im Spiegelkabinett, was natürlich auch wieder mit dem Tod des ehemaligen Besitzers endet. Es regnet Blut – nächstes Zeichen! Und Sam und Kenny unterhalten sich, Sam erzählt Kenny davon, dass sie Vorsehungen habe. Einer der Druiden versucht im Alleingang, den Warlock zu töten, was natürlich ebenfalls tödlich für ihn ausgeht! Außerdem ist der Warlock somit auch noch im Besitz des magischen Dolches, mit nur dessen Hilfe man den Warlock töten kann. Nächster Stein für den Warlock…bei einem Kunsthändler, der daraufhin selbst zu einem Kunstwerk wird. ( Nette Special Effects!)

Kenny übt derweil fleißig weiter und langsam funktioniert es auch. Ungezieferplage – nächstes Zeichen und endlich sieht auch der Referent ein, dass das Armageddon auf sie zu kommt. Nach einer Unterhaltung mit seiner Tochter, sticht diese sich ein Messer in die Brust und erwacht später dann ebenfalls im Keller der Druiden. Der Warlock nimmt eine Nutte im Auto mit, nächster Stein… sie meckert über ihre Frisur, also skalpiert er sie. Kenny und Sam ( hab ich schon erwähnt, dass die beiden verliebt sind) küssen sich endlich und schlafen auch sogleich miteinander. Danach klappt’s Kräftemäßig komischerweise besser!

Am anderen Morgen ist jemand vor der Kirche gekreuzigt worden, die ganze Bevölkerung steht vor der Kirche und wird von den Druiden ( eigentlich eher von Kenny) belehrt, was gerade vor sich geht. Sam erhält die Aufgabe auf den letzten der Steine aufzupassen und schließlich betritt der Warlock den kleinen Ort…

Kritik

Der Film ist sogar noch besser als der erste Teil (siehe meinen Bericht), die Story ist noch ausgereifter und endlich sind auch Special Effects am Werke. Blut fließt auch in einiges und manche Sachen sind sogar recht erfindungsreich, wie die Skulptur, die er aus einem seiner Opfer macht, da dieser selbst zu einem Kunstwerk werden möchte, wobei ich aber denke, dass er sich das so nicht vorgestellt hat. Den Film sollte man genau wie den ersten Teil gesehen haben. Auf jeden Fall sogar!!!

Bewertung

SplatterWarlock - The Armageddon
SpannungWarlock - The Armageddon
StoryWarlock - The Armageddon
EkelfaktorWarlock - The Armageddon
AtmosphäreWarlock - The Armageddon
GesamtWarlock - The Armageddon

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