Informationen
OT:Violent Shit
ca.78 Minuten
Deutschland 1989
- Andreas Schnaas
- Gabi Bäzner
- Wolfgang Hinz
- Andreas Schnaas
- u.a.
Story
Ein Junge spielt Ball. Als er dann nach Hause zitiert wird, wird er von seiner Mutter ausgeschimpft. Dann hört man Schreie und sieht den Kleinen mit einem Hackebeil in der Hand.
20 Jahre später flieht ein Irrer aus dem Polizeigewahrsam (Offensichtlich der Junge von damals). Als der Maniac auf freiem Fuß ist, killt er jeden, der ihm zu nahe kommt…
Kritik
Das ist, zusammengefasst, die Story dieses deutschen Amateurfilms, der nun wirklich keinen vom Hocker haut. Zugegebenermaßen gibt es noch einen Nebenplot mit einem Gekreuzigtem, einer Kirche und dem Belzebub, richtig schlüssig sind die zusätzlichen Szenen aber nicht.
Es ist aber klar, was uns Andreas Schnaas mit dieser Billigproduktion bezwecken wollte, denn an selbstkreierten Spezialeffekten mangelt es dem Film nicht. Die Frage ist nur, warum man die Splatterszenen mit dummen, sinnlosen und nervtötenden Begleitszenen ausschmücken muss, so dass jeder Interessierte wohl in die Versuchung kommt, während des Betrachtens auf die Vorspultaste zu drücken… Aber egal.
Der Film will also das Können des Schnaas in Sachen blutiger Spezialeffekte vermitteln und das gelingt ihm auch halbwegs. Wenn man das Gezeigte aber gut finden will, muss man schon Fan dieser Kunst sein, da einiges, ja sogar vieles, Murks in Reinkultur ist. Aber der gute Wille muss auch Anerkennung finden, da ja viele Filmemacher im Splatter-Bereich so oder zumindest so ähnlich angefangen haben.
Somit ist es schwer, eine positive Wertung abzugeben, da das Gesamtwerk wirklich mies und zudem leicht frauen- und menschenverachtend ist. Vielleicht wäre ein Best Of des Streifens unter Nichtberücksichtigung der Szenen, in denen es um primäre Geschlechtsorgane geht, ein besserer Start in eine splatterige Zukunft des Regisseurs gewesen, wie man aber weiß, hat der sich von nichts abschrecken lassen…
Ähnlicher Film:
- Violent Shit 2
- Zombie 90
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