Informationen
OT:Nick Knight
ca.89 Minuten
USA 1989
- Farhad Mann
- Rick Springfield
- Allison Barron
- Al Berry
- David Byrd
- u.a.
Story
Nick Knight ist der Ritter der Night. Er ist ein herzensguter Cop, der immer die Nachtschicht übernimmt, weil er nun mal ein Vampir ist. Ein Vampir, der wieder ein Mensch werden will. Er hasst es nicht lieben zu können, keine Gefühle zu haben. Mit seinen Superkräften hat er allerdings schon viele Auszeichnungen erhalten und ist somit ein berühmter Polizist in L.A. geworden. Als eine Reihe von Morden die Stadt in Rätsel stürzt, weil sämtliche Leichen blutleer sind, erfährt Nick, dass es ohne seine übernatürliche Macht nicht geht. Findet er sich mit seiner Lage ab und gelingt es ihm, den Fall aufzuklären?
Kritik
Der Film zur relativ unbekannten Serie „Knightwatch“ überzeugt mit Spannung und Unterhaltung. Ganz ohne Langeweile beginnt, verläuft und endet der Film. Ergänzt durch ein paar lustige Szenen mausert sich der Film zu einem kleinen Special für Vampirfans, die von den Meyer’schen Vampirmythen gelangweilt sind. Aus der heutigen Sicht kann man da gut sagen, dass dieser Film back to the roots geht. Special Effects sind für die späten 80er Jahre auf einem guten Niveau. Man könnte sich allerdings sämtliche Haare ausreißen, wenn man die Vampire fliegen sieht. Denn irgendwie sieht das schon amateurhaft aus. Das ist allerdings der einzige kleine Makeup-Fehler, der wieder gut gemacht wird, wenn man aus der ersten Person mit Nick über L.A. fliegt. Der unbekannte Regisseur Farhad Mann („Devil‘s Dairy“, „Die Tür zur Dunkelheit“) hat sich mit dem Rockstar und Schauspieler Rick Springfield („Kampfstern Galactica“, „Legion: Experiment des Todes“) einen echten Hingucker als Hauptdarsteller ins Boot geholt, der allerdings auch der einzige wirklich durch Qualität auffallende Schauspieler in diesem Streifen ist. Der Rest der Truppe meistert den Job routiniert. Für einen Vampirfilm fließt allerdings viel zu wenig Blut. Nick ist zwar ein friedlicher Vampir, aber schließlich braucht er den Saft des Lebens ja um zu leben. Und leider sind jene, in denen Nick Tierblut aus Gläsern oder Flaschen trinkt, dann auch die einzigen Szenen, in denen man den flüssigen, roten Saft sehen kann. Irgendwie traurig. Aber naja.. Immerhin sieht man manchmal eine kleine Schießerei, die den Actionfans unter uns als kleines Bonbon bereitet wird. Auch die ein oder andere Prügelei mit Nick wird geboten. Wie schon gesagt ist dieser Film nicht nur etwas für Leute, die auch die Serie kennen. Auch ohne Vorwissen lässt er sich genießen. Daher ist „Twilight Vampire Cop“ auf jeden Fall ein Geheimtipp!
Ähnlicher Film:
Knightwatch (Die Serie)
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