Informationen
OT:Yuan zhen xia yu Wei Si Li
ca.84 Minuten
Hongkong 1986
- Lau Nei Tasan
- Dick Wei
- Maggie Cheung
- Chow Yun Fat
- u.a.
Story
Dr. Yuan Chen befindet sich auf einer Expedition in Nord-Thailand und trifft dort mit seinem Forscherteam auf einen Eingeborenenstamm, der sich Wurm-Stamm nennt und offensichtlich übernatürliche Kräfte besitzt.
Das Forschungsteam erhält eines Tages die Chance, Zeuge einer religiösen Zeremonie zu werden, doch was sie sehen gefällt ihnen gar nicht. Die junge Betsy, die auch eine Eingeborene ist, soll einem Vampirdämon geopfert werden doch Yuan, der sich mittlerweile in das Mädchen verliebt hat (Wie sollte es auch anders sein…), verhindert dies.
Der Doktor handelt sich für diese Tat nicht nur den Zorn der Eingeborenen, sondern auch einen Fluch ein. Dieser wird der 7. Blutfluch genannt und keiner der anwesenden hat eine Vorstellung um was es sich dabei handelt.
Nach einem Jahr, indem nichts passiert ist, beginnt die erste Stufe des Fluchs zu wirken. Dr. Yuan´s Bein platzt auf und es wird ihm bewusst das er handeln muss. Wenn die siebte und letzte Stufe erreicht ist, bedeutet das für ihn den sicheren Tod. Betsy, die mittlerweile bei ihm lebt, kann irgendwie verhindern, dass der Fluch weiter voranschreitet doch um ihn für immer zu stoppen müssen die beiden zurück nach Thailand um das „Auge des Buddhas“ an dem Ort zu finden an dem der Fluch ausgelöst wurde…
Kritik
Also diese Hongkongstreifen sind ja so eine Sache für sich und mir hat dieser Film mal wieder eindrücklich bewiesen das ich wohl niemals Fan dieses Genres werde. Die Story ist vollkommen abgedreht und verwirrend, sodass sie wohl unter „normalen Guckern“ wenig Begeisterung hervorrufen wird.
Aber die Macher haben wirklich versucht in diesem Film viel Abwechslung einzubauen. Neben der eigentlichen Geschichte gibt es eine Liebesbeziehung, Splatter, recht viel Action, Mystik und sogar ein Monster!! Doch leider sind die Spezialeffekte nicht sonderlich gelungen. In einer Szene sieht man sogar wie ein Skelett mit Fäden vor der Kamera hergezogen wird…
Die Schauspieler spielen sehr überdreht, ich denke das dies aber so gewollt ist und es eigentlich auch zu der gesamten Stimmung im Film passt. Allerdings soll dies nicht heißen das sie ihre Aufgabe besonders gut erledigt haben.
Leider ist die Version die ich besitze wohl nicht ungeschnitten, da es in zwei bis drei Szenen doch zu einigen ungewöhnlichen Schnitten kommt aber eine Empfehlung möchte ich trotzdem aussprechen da es ein recht guter Unterhaltungsfilm ist, den man sich bei akuter Langeweile durchaus antun kann.
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