The Mindripper

Informationen

OT:The Outpost

ca.91 Minuten

USA 1995

Regie

  • Joe Gayton
Darsteller

  • Lance Henriksen,
  • Claire Stansfield,
  • John Diehl
  • u.a.

The Mindripper

Story

In einer abgelegenen, unterirdischen Militärstation arbeiten einige Wissenschaftler an der Erforschung der menschlichen Gene. Eines Tages finden die Forscher einen jungen Mann, in der wüstenähnlichen Umgebung des geheimem Forschungszentrum, der offensichtlich im Streben liegt. Der junge Mann wird kurzerhand mitgenommen und gerettet. Er befindet sich allerdings in einem sehr unstabilen Zustand, und dies soll sich in den nächsten Wochen auch nicht ändern.

Dann, plötzlich, verändert sich der Gesundheitszustand des Verletzten zum Schlechten. Es kommt sogar so weit, dass das Experten-Team reanimieren muss, doch genau zu diesem Zeitpunkt fällt dummerweise der Strom aus. Noch dümmer ist allerdings, dass der Gestorbene, nachdem das zuvor erloschene Licht wieder angeht, verschwunden ist.

Sorgen machen sich breit, die sich vergrößern sollen, als eine Forscherin ums Leben kommt. Getötet wurde sie offensichtlich von dem Toten, der aber nicht wirklich tot ist. Er ist durch irgendeinen, noch nicht bestimmten Grund mutiert und verwandelt sich fortlaufend weiter. In ein grausames, gehirnfressendes Monster…

Kritik

Originell klingt die Story von "Wes Craven’s Mindripper" nicht unbedingt und viel mehr, als ein B-Movie ist dieser Streifen auch nicht. Leute, die allerdings nicht so viel Wert auf großprotziges Hollywood-Kino legen, dürften mit dem Film aber sicherlich eine recht unterhaltsame Abwechslung finden. "Wes Craven’s Mindripper" ist nämlich ein recht kurzweiliger Film, der nur von ein paar kleinen Längen etwas abgewertet wird.

Das Ziel von Regisseur Joe Gayton war es sicherlich einen kostengünstigen Film zu drehen, der mit einer kleinen Kulisse auskommt. In den wenigen Räumen wurde dabei eine gute, dichte Atmosphäre geschaffen, die es durchaus versteht, gewisse klaustrophobische Ängste entstehen zu lassen. Klar, neu ist das alles nicht, aber immer wieder gerne verwendet, da es halt funktioniert. Und so streift das mutierende Monster durch das unterirdische System und verbreitet Angst, Tod und Schrecken unter den eingeschlossenen Forschern. Nett ist dann die Idee, dass von außen Leute dazu kommen, die von keinem geringeren angeführt werden als Lance Henriksen. Allerdings ist Lance Henriksen der einzige Star und leider auch der einzige, der es versteht in seinem Job zu glänzen. Seine Art gefällt, auf der anderen Seite der Medallie gibt es dann aber leider die weiteren Darsteller, die alles andere als einen guten Job machen. Besonders die Rolle einer Teenagerin und die des Monsters gehen einem nach kürzester Zeit tierisch auf den Senkel.

Positiv sind neben Lance Henriksen die Szenen in denen es zur Sache geht. Sicherlich ist das Gezeigte nicht übermäßig brutal und in seiner Form nicht neu, es wird aber eine gewisse Spannung aufgebaut und da man dem Monster eh einen schnellen Tod wünscht, auch interessant. Einige, wenige Szenen sind recht blutig geworden, aber wie bereits erwähnt, nicht sonderlich hart.

Die Charaktere sind leider ebenso schlecht durchleuchtet, wie sie dargestellt werden. Auch bei der Rolle von Lance Henriksen wird da keine Ausnahme gemacht. Es wird kaum etwas über die Rollen bekannt gegeben und daher sind die zahlreichen Dialoge auch nur bedingt interessant.

"Wes Craven’s Mindripper" ist ein solide produzierter Horror-Film, den man mal gesehen haben kann, aber nicht unbedingt gesehen haben muss. Lance Henriksen ist der einzige wirkliche Grund, warum sich "Wes Craven’s Mindripper" etwas von der Masse an gleichen Subgenre-Filmen absetzten kann, die Betonung liegt allerdings auf "etwas". Und da nicht alle den Protagonisten mögen oder kennen ist der Film eigentlich, und auch berechtigterweise, im großen Archiv der Durchschnittsfilme verschwunden.

Bewertung

SplatterThe Mindripper
SpannungThe Mindripper
StoryThe Mindripper
EkelfaktorThe Mindripper
AtmosphäreThe Mindripper
GesamtThe Mindripper

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