Informationen
OT:The Mangler
ca.101 Minuten
USA 1994
- Tobe Hooper
- Robert Englund
- Ted Levine
- Daniel Matmor
- u.a.
Story
Das „Blue Ribbon“ ist eine Wäscherei, in der eine große Wäschemangel steht. Sherry ist eine der Waschfrauen, die an der Mangel arbeitet und eines Tages kommt es zu einen, nicht so schlimmen Unfall. Sie wird von zwei Kollegen versehendlich gestoßen und schneidet sich die Hand auf. Der Schnitt ist nicht so tragisch, viel tragischer ist es das Sherrys Blut in die Mangel getropft ist …
Die Mangel scheint nun erweckt worden zu sein. Wenig später zieht sie nämlich eine ältere Frau in sich, was zur Folge hat das hinten nur noch ein Menschenpuzzle rauskommt. Während des Einziehens haben die Mitarbeiter zwar versucht die Mangel zu stoppen, doch alle Sicherheitssystem haben versagt. Dieser Vorfall lock natürlich die Polizei an die Stelle des Unfalls. Der Kommissar John Hunton soll sich um den Fall kümmern, doch nachdem er die Leiche der Frau sieht, hat er schon keine Lust mehr. Er ist sowieso am überlegen ob er seinen Job an den Nagel hängt, diesen muss er aber noch machen.
Wenig später gibt es den nächsten Arbeitsunfall im „Blue Ribbon“. Einige Frauen werden verbrüht als sich ein Schlauch, der heißen Dampf transportiert, von der Mangel löst. Als der ratlose Cop seinen Freund Mark besucht, meint dieser das die Maschine doch eventuell besessen sein könnte. John hält das natürlich für Quatsch, dass soll sich aber wenig später ändern. Als er in der Stadt einem, aus der Mangel, ausgebauten Kühlschrank begegnet, macht sich dieser auf komische Art und Weise selbstständig.
John ist sich nun sicher das die Mangel „lebt“ und er will sie wegen ihrem Blutdurst abstellen. Das dies nicht einfach wird ist logisch und die Erfolgschance ist doch recht niedrig…
Kritik
Der Film „The Mangler“ entstand aus einer Kurzgeschichte von Stephen King. Kein geringerer als Tobe ( Kettensägenmassaker ) Hooper führte Regie und Robert ( Freddy Krueger ) Englund spielt den Boss der Firma. Das sind zusammen drei wirklich große Namen im Horrorbereich, doch das Entstandene ist nicht so gut, wie man denken sollte. Sicherlich ist der Film nicht schlecht, doch irgendwie fehlt ihm das Fesselnde.
Schauspielerisch wurde also Gutes aufgeboten, was die Qualität des Films unterstreicht. Neben dem, wie auch immer spielenden Englund, (er ist halt kein guter, aber ein kultiger Schauspieler) spielt Ted Levine mit, der ja schon in dem Film „Das Schweigen der Lämmer“ überzeugte. Insgesamt kann man also sagen das schauspieltechnisch ein gutes Niveau erreicht wurde.
Die Geschichte von „The Mangler“ wirkt zwar etwas gezogen, dass ist aber weniger verwunderlich da die eigentliche Vorlage ja eine Kurzgeschichte war. Dennoch ist sie relativ spannend erzählt und hat sogar den ein oder anderen Schockeffekt, der einen vom Einschlafen abhält! Atmosphärisch wäre allerdings mehr drin gewesen. Es ist zwar eine gewisse Atmosphäre vorhanden, die hätte aber deutlich dichter gestaltet werden müssen. Die Fabrikhalle und die, auf alt gemachte Maschine sind in meinen Augen wie geschaffen dafür.
Das FSK 18 hat sich der Film redlich verdient. Es gibt zwar keine Splatterszenen, dafür aber mächtig ekelige Sachen. Als Beispiel möchte ich die Frau nennen, die durch die Mangel gedreht wurde. Man sieht wie sie reingezogen wird, dass Rausgekommene und wie sie schließlich im Leichenschauhaus wieder zusammengesetzt wurde … Also bleibt mir zu sagen das „The Mangler“ ein guter Film mit kleinen Abstrichen ist.
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