The living dead Girl

Informationen

OriginaltitelLa morte vivante
Länge87 Minuten
Drehjahr1982
DrehlandFrankreich
RegieJean Rollin
Schauspieler
  • Marina Pierro
  • Francoise Blanchard
  • Mike Marshall
The living dead Girl

Story

3 Arbeiter sind gerade dabei Giftmüllfässer in einer Familiengruft zu entsorgen. In dieser Gruft wurde erst vor wenigen Monaten ( dafür sieht die Leiche noch recht gut aus!) die junge Catherine bestattet. Die Arbeiter sind allerdings alles andere als brav und wollen die die dortigen Leichen ausrauben. Durch ein plötzliches Erdbeben werden einige der Fässer beschädigt und Giftgas tritt aus. Dieses Giftgas hat allerdings eine merkwürdige Wirkung auf Catherine, deren Sarg gerade geöffnet ist ( komischerweise nur auf sie, auf ihre Mutter, die einen Sarg daneben liegt, hat es überhaupt keine Wirkung!). Catherine schlägt nämlich plötzlich die Augen auf und stößt ihre Finger in dessen Augen, woraufhin dieser verblutet. Seine beiden Kollegen bringt sie ebenfalls um und spaziert anschließend in der Gegend herum. Dabei läuft sie dann einer photographierenden Frau vor die Linse, die sogleich von d er Ausstrahlung von Catherine beeindruckt ist und das Mädchen fasziniert photographiert.

Catherine setzt ihren Weg fort bis zu ihrem früheren Wohnsitz – ein nun leerstehendes Schloß. Eine Immobilienmaklerin, sowie deren Geliebter werden die nächsten Opfer von Catherine. Außerdem entwickelt sie einen Durst nach Blut.

In der Zwischenzeit erfährt Helen, die frühere beste Freundin von Catherine von deren Tod. Sie war lange Zeit im Ausland und erfährt erst jetzt davon. Sie macht sich sogleich auf zum Schloß. Die beiden waren früher unzertrennlich und besiegelten sogar mit ihrem Blut, dass wenn eine von ihnen verfrüht sterben sollte, wolle die andere ihr in den Tod folgen.

Als Helen im Schloß eintrifft, findet sie zuerst die Leichen der Maklerin und ihres Geliebten, danach findet sie die völlig apathische Catherine und sie versteht zunächst überhaupt nichts, schließlich erhielt sie die Nachricht von deren Tod. Sie beseitigt zunächst mal die Leichen. Durch Catherines Verhalten wird ihr jedoch schnell bewusst, dass ihre liebe Freundin nicht mehr die gleiche ist wie früher. Allerdings will sie sie auch jetzt nicht im Stich lassen und beschließt ihr zu helfen. Denn je mehr Blut Catherine trinkt, desto normaler scheint sie wieder zu werden. Helen zögert noch nicht einmal davor Catherine neue Opfer zu bringen. Doch Catherine bekommt allmählich Gewissensbisse.

Außerdem ist die Photographin inzwischen dabei Nachforschungen über die vermeintlich Tote anzustellen…

Kritik

Der film ist stink langweilig!!! Die Story ist vollkommen lahm und die Effekte sind es ebenfalls! Vor allem ist es mir nicht so ganz klar, was diese Catherine nun eigentlich darstellen soll! Eigentlich müsste sie ja ein Zombie sein, aber sie frist nichts von ihren Opfern! Da sie Blut trinkt, läge der Verdacht eines Vampirs nahe, aber da wäre die Entstehung falsch und außerdem läuft sie tagsüber im Wald herum – also auch wieder falsch! Was bitte ist sie nun???

Die Schauspielerische „Leistung“ sollte man am besten gar nicht erst erwähnen, denn von „Leistung“ kann man einfach nicht sprechen. Laiendarsteller trifft da wohl den besten Ausdruck!

Ein paar Tussen werden auch wieder völlig unnötig entkleidet, was mal wieder darauf schließen lässt, dass der Film nur von einem Mann gedreht worden sein kann. Als ich mir später die Filminfos genauer ansah – Bingo! Der Regisseur des Films ist Jean Rollin.

Auch von „Splatter“ kann man leider nicht sprechen! Die Todesszenen sind äußerst primitiv dargestellt. Zwar fließt schon etwass Blut, aber die Schauspieler bringen dies alles so lächerlich rüber, dass man nur lachen kann. Gut, ich gebe zu, dass vielleicht für Leute, die sich schnell gruseln, der Film durchaus gruselig erscheint, jedoch für mich ist er einfach nur lächerlich!

Zum Glück habe ich mir den Film nicht gekauft, sondern nur ausgeliehen in unserer Videothek, obwohl sogar 3 DM für diesen Film rausgeschmissenes Geld sind! Der Titel und Rückseite des Covers versprechen mehr, als der Film eigentlich ist! Herausgegeben ist er von Laser Paradise als Red Edition auf DVD. Die Extras sind nicht erwähnenswert. Einzigst positives ist mal wieder ein Trailer zu dem Film, den ich bisher noch nirgends gesehen habe, aber unbedingt sehen muß – „Angel of the night“. Die Ausschnitte sehen sehr vielversprechend aus!

FAZIT:

Ich kann den Film definitiv niemandem empfehlen!!!! Spart Euch das Geld!!!

Bewertung

SplatterThe living dead Girl
SpannungThe living dead Girl
StoryThe living dead Girl
EkelfaktorThe living dead Girl
AtmosphäreThe living dead Girl
GesamtThe living dead Girl

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