Informationen
OT:Not Of This World
ca.93 Minuten
USA 1991
- Jon Hess
- Lisa Hartman
- A Martinez
- Pat Hingle
- u.a.
Story
Eines nachts geht ein gewaltiger Meteoritenschauer auf das kleine amerikanische Städtchen Liberty nieder. Die Bewohner erfreuen sich zunächst an der ungewöhnlichen Optik, doch als niemand mehr hinguckt, schlägt ein dicker Brocken in einer Scheune ein. Als diese abbrennt weiß niemand etwas von dem Einschlag, da der Brand dem stets betrunkenen Hausmeister in die Schuhe geschoben wird. Er streitet zwar ab, ihm wird aber kein Gehör geschenkt. Als das Feuer gelöscht ist und die Menschen sich in die Häuser zurückgezogen haben, geschieht das Unglaubliche:
Ein kleiner Wurm kriecht aus dem außerirdischem Gestein und macht sich auf die Suche nach Strom und Fleisch. Nachdem er sich über eine Horde Schweine hergemacht hat und dadurch größer geworden ist, zeigt er sich auf einem Sportplatz und fällt den ersten Menschen an. Dieser soll aber nicht das einzige Opfer bleiben, denn der stets wachsende Außerirdische bekommt immer mehr Hunger, auf immer mehr Fleisch und Strom…
Kritik
Die Story mag sich eventuell etwas komisch anhören, wer den Film aber gesehen hat wird ohne Zweifel bestätigen, dass er das auch ist.
Aber wenn sich die Story auch „etwas“ trashig anhört, sie ist astrein umgesetzt und weiß gut zu unterhalten. Die Idee mit dem Kometen, der einen Außerirdischen auf den Planeten Erde bringt ist ja sicherlich nicht neu, neu sind aber einige Ideen, zum Beispiel die Fresskombination aus Strom und Fleisch. Aber was soll ein Ding, dass zu einem Teil ein Mensch (so der Covertext) und zum anderen eine Maschine ist sonst essen?
So richtig tut dies aber nichts zur Sache, da der Film trotz solcher Einlagen gut unterhält. Es wird eine gradlinige Geschichte erzählt, wie in Filmen, die mit einem deutlich höheren Budget hergestellt werden. Es gibt gute Dialoge, schlüssige Beziehungen unter den Menschen und es wird auch meist das gemacht, was getan werden muss. So ist diese B-Produktion wirklich gut zu verfolgen und es gibt sogar einige Effekte, die zwar nicht besonders blutig, dafür aber gut umgesetzt sind. Wenn da nicht… einige CGI´s (COMPUTER GENERATED IMAGEs) wären, die wirklich sauschlecht sind. Im besonderen sind es die Szenen, in denen der Wurm und das was aus ihm wird, am Strom nuckelt. Da gibt es blaue Blitze die so schlecht sind, wie man es selten gesehen hat.
Das war dann aber auch schon so ziemlich der einzige Kritikpunkt. „Space Killers“ bietet eine astreine Unterhaltung und wird über die gesamte Spielzeit kaum langweilig. Es ist spannend, da man wissen möchte was aus dem Besucher wird und was er noch alles anstellen kann und eine nette Atmosphäre, mit einigen dichten Momenten gibt es auch. Zudem machen die Darsteller durchweg einen soliden Job, was bei Filmen mit Trashgehalt ja nicht immer die Regel ist. Somit kann man „Space Killers“ Freunden des Horror-, Trash- und Since-Fiction-Films durchaus empfehlen.
Ähnlicher Film:
- The Blob
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