Son Of Satan

Informationen

OT:The Redeemer

ca.77 Minuten

USA 1976

Regie

  • Constantine S. Gochis
Darsteller

  • T.G. Finkbinder
  • Damien Knight
  • Gyr Patterson
  • u.a.

Son Of Satan

Story

Sechs ehemalige Schüler der Stuart Morse Academy werden überraschend zu einem Klassentreffen eingeladen. Sie sind bereits einige Jahre aus der Schule und wundern sich unabhängig voneinander, dass da nach so langer Zeit noch jemand an sie denkt. Als sie alle in der alten Schule einrücken, finden sie diese festlich geschmückt vor. Sie wundern sich allerdings, dass sie offensichtlich die Einzigen aus ihrer Klasse sind, die eingeladen wurden…

Nachdem sie sich über das Festessen hergemacht haben, wollen sie der Sache auf den Grund gehen, doch sie müssen bemerken, dass alle Ausgänge verrammelt sind und das Telefon nicht funktioniert. Als sie dann auch noch die Leiche des Hausmeisters finden, bricht Panik aus. Nach einer Weile finden sie heraus, dass sie der selbsternannte „Erlöser“ an diesen Ort geführt hat, um sie von ihren Leiden zu erlösen. Er hat die sechs bereits seit Jahren beobachtet und festgestellt das sie sich nicht gerade perfekt verhalten haben.

Von nun an heißt es für die ehemaligen Schulkollegen also ihren Kopf zu retten, auch wenn dies recht aussichtslos scheint…

Kritik

Oh ja… wieder mal einer dieser Filme, welche die Welt sicherlich nicht braucht. Die Story ist alles andere als neu und reißt somit keinen vom Hocker und leider Gottes wird die letzte Chance, den Film zu retten, kläglich vergeben. Das liegt aber wahrscheinlich nicht an dem Streifen selber, sondern an dem Vertriebslabel, dass sich damit brüstet, ihre Kultklassiker ungeschnitten zu vertreiben (Der Serientitel heißt nun mal : „Kult-Klassiker ungeschnitten“). Aber hier hat Astro offensichtlich Mist gebaut, da der Film alles andere als ungeschnitten ist. Laut ofdb.de fehlen sogar stolze zwei Minuten, in denen höchstwahrscheinlich noch das ein oder andere passiert ist, dass ihn splattertechnisch aus dem Dreck hätte ziehen können.

Da dies aber nicht der Fall ist, hat man es vor allem mit einem langweiligen Streifen zu tun, der zu keiner Zeit zu überzeugen weiß. Anfangs ist das ganze ja noch relativ interessant, als das Leben der sechs Leute gezeigt wird. Allerdings wird sehr oberflächlich versucht, sehr oberflächliche Charaktere zu zeigen, was natürlich im Anschluss die Rechtfertigung für unseren Satanssohn ist, sie zu töten. Und wo wir gerade beim Thema sind… Warum der tötende Mann ein Sohn Satans sein soll wird gar nicht wirklich klar. Er besitzt zwar sechs Finger, kratzt sich mal ne Wunde am Bauch auf und bekommt merkwürdige Visionen, aber warum er gerade ein Nachfahre des Satans sein soll… keine Ahnung!

Die Schauspieler sind zwar auszuhalten und glücklicherweise kommt es in diesem Streifen mal nicht zu endlosen Dummdialogen und zur ewigen Darstellung weiblicher Vorzüge, doch es fehlt ihm an Ausstrahlung und vor allem an Atmosphäre und Spannung. Somit kann man mit Recht behaupten, dass dies nie ein lohnenswerter Film war und solange es keine richtige Uncutfassung auf dem Markt gibt, sich der Kauf nicht lohnen wird. Das blaue Tape ist lediglich für Sammlungskomplettisten zu gebrauchen.

Bewertung

SplatterSon Of Satan
SpannungSon Of Satan
StorySon Of Satan
EkelfaktorSon Of Satan
AtmosphäreSon Of Satan
GesamtSon Of Satan

Ähnlicher Film:

Our Reader Score
[Total: 0 Average: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.