Informationen
OT:Cabin by the Lake 2
ca.90 Minuten
USA 2001
- Po Chi Leong
- Judd Nelson
- Brian Krause
- Dahlia Salem
- u.a.
Story
Zwei Jahre ist es her, als der psychopathische Autor Stanley Caldwell junge Frauen getötet und sie im Anschluss in seinem Unterwassergarten aufbewahrt hat. Caldwell ist mittlerweile Tod, doch eine Filmcrew will ihn nicht aus den Köpfen der Menschen verschwinden lassen. Die Filmmänner planen das Leben des Massenmörders zu verfilmen, denn mit solchen interessanten Geschichten kann man ja eine Menge Geld verdienen.
Die Bevölkerung ist zwar gegen das Projekt, doch das stört die Verantwortlichen nicht sonderlich. Regisseur Mike Helton liefert eine gute Arbeit ab und kommt erstaunlich schnell voran. Doch als C.J. auftaucht ändert sich dies. C.J. kennt eigentlich niemand, sein Onkel ist aber eine mächtige Person im Filmgeschäft und daher lässt der Regisseur dem Unterwasserkameramann viele Freiheiten. Doch irgendwas scheint mit C.J. nicht zu stimmen.
Und es ist in der Tat etwas faul! C-J. ist nicht der richtige C.J. sondern Stanley Caldell! Er hat den jungen Kameramann am Flughafen abgefangen und umgebracht. Jetzt versucht Stanley ein Wörtchen beim Filmdreh mitzusprechen, denn er möchte das „sein“ Film so authentisch wie möglich wird…
Kritik
„Return to Cabin by the Lake“ ist ein Nachfolger des in Deutschland erschienenen “Stumme Schreie im See“ und somit auch unter dem Namen „Stumme Schreie im See 2“ bekannt. Während sich der erste Teil noch damit beschäftigte wie der Autor Morde begeht, zeigt das Sequel wie ein Film über den Mörder gedreht wird. Allerdings taucht er dort auch wieder auf und sorgt dafür das die Filmcrew dezimiert wird.
Das die Story nicht unbedingt die ungewöhnlichste ist, merkt man schnell, aber sicherlich ist das nicht nachteilig. Es wird eine klare Linie verfolgt, die zeigt, wie sich der Protagonist langsam aber sicher dem Regiestuhl nähert und letztlich auf diesem Platz nimmt. Im Film selber gibt es zwar nur wenig Szenen die atmosphärisch und spannungsgeladen sind, dafür ist es aber interessant den Killer zu beobachten, der im übrigen sehr gut von Judd Nelson dargestellt wird. Den Rest der Crew kann man getrost vernachlässigen, da das gezeigte alles andere als professionell ist.
Freunde des Splatters werden bei „Return to Cabin by the Lake“ nicht auf ihre Kosten kommen, da die Morde nicht sonderlich gewaltvoll sind. Es gibt zwar eine Szene in der jemand in eine Schiffsschraube gerät, es kommt jedoch rechtzeitig ein Schnitt, der das FSK 16 rettet. Aber, wie gesagt, es macht trotzdem Spaß den Film zu verfolgen, denn Regisseur Po Chi Long hat es geschafft den Unterhaltungswert auf einem hohen Level zu halten und das ist es nun mal, was bei einem Film zählt.
Ähnlicher Film:
Stumme Schreie im See
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