Informationen
Drehland | USA |
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Drehjahr | 1994 |
Laufzeit | ca. 94 Minuten |
Regie | Sam Irvin |
Darsteller | Richard Joseph Paul Jackie Swanson Andrew Divoff Meg Foster u.a. |
Bild | Full Screen (NTSC) |
Ton | Ultra Stereo |
Sprachen | Englisch |
Untertitel | — |
LC | 1 |
FSK | PG-13 |
Story
Der Wilde Westen im Jahre 3031. Der schlangenähnliche und ziemlich ruchlose Alienbösewicht Redeye terrorisiert die 539 Einwohner zählende Stadt Oblivion. Nachdem sein Vater, der Marshall, getötet worden war, will der Cowboy Zack Stone Rache nehmen und die Stadt vom Übel befreien. Unterstützt wird er hierbei von einem weiblichen Cyborg und einem Indianer.
Kritik
Die Story sagt schon alles: Trash pur wird uns hier vom Regisseur Sam Irvin geboten. Der auch als "Alien Desperados" 1994 erstmals erschienene Film "Oblivion" wurde in der nähe von Bukarest, Rumänien, gedreht und in den USA produziert. Der Sciencefiction-Western mit Elementen der Komödie und durchaus hübschen Frauen, wie es bei Filmen üblich ist, die bei Full Moon Features erscheinen, weiß stellenweise durchaus zu überzeugen. Zwar schieben sich zwischendurch immer mal wieder Szenen ein, die wenig bis gar nicht spannend sind, jedoch schadet dies dem Gesamtprodukt nicht wirklich. Denn das Augenmerk sollte nicht in erster Linie auf der Story liegen.
Sehenswert sind die Darbietungen von George Takei (Hikaru Sulu aus „Star Trek“), der nur zu gern aufblitzen lässt, dass es sich um eine Low-Budget Produktion handelt. Auf eine andere Weise überzeugend wirkt die Performance von Carel Struyken (bekannt aus vielen „Star Trek“-Produktionen), da er sich im Gegensatz zu Takei ernst um das Ausüben seiner Rolle kümmert.
Einen Blick wert ist die Kulisse. Die Westernstadt erscheint so, wie man sich so etwas vorstellt. Die wenig furchterregenden, dafür aber lustigen Aliens wissen ebenfalls zu gefallen.
Oblivion ist auf jeden Fall etwas für Trashliebhaber: Cowboys und Cyborgs treffen aufeinander. Ein schöner Spaß, gemischt aus Vergangenheit und einer Zukunft, die hoffentlich nicht so eintrifft.
DVD
An Zusatzmaterial hat dieses Produkt von Full Moon Features nicht viel zu bieten, lediglich 10 weitere Full Moon-Produktionen. Qualität des Bildes und des Tons sind entsprechend dem Erstehungsjahr des Films einzuordnen.
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