Informationen
OT:Freddy’s New Nightmare
ca.88 Minuten
USA 1994
- Wes Craven
- Heather Langenkamp
- Robert Englund
- Wes Craven
- u.a.
Story
Die hübsche Schauspielerin Heather Langenkamp war die Hauptdarstellerin in den Freddy Kruegerfilmen „Nightmare on Elmstereet“ 1 und 3. Seit der Zeit hat sich ihr Leben aber etwas verändert. Zwar ist sie immer noch sehr erfolgreich in ihrem Beruf aber die Leute messen sie immer an ihren alten Rollen, in denen sie Freddy den Gar ausmachte.
Mittlerweile ist sie mit dem damaligen Filmtechniker verheiratet und hat mit ihm zusammen einen kleinen Sohn. Das Leben scheint in Ordnung zu sein, doch seit einigen Wochen plagen sie heftige Alpträume und zudem wird sie von einem anonymen Anrufer belästigt, der sich als Freddy Krueger ausgibt. Ihre nervliche Situation ist sehr angespannt und als ihr Mann eines Tages bei einem mysteriösen Autounfall stirbt weiß sie nicht mehr weiter.
Sie fährt zu der Leiche ihres Mannes um sich davon zu überzeugen ob dieser wirklich das Zeitliche gesegnet hat oder ob es sich vielleicht um eine Verwechselung handelt. Doch leider liegt der, den sie vermutet unter dem Totemtuch. Er weist eine merkwürdige Verletzung auf, die so aussieht als wäre sie mit einer Krallenhand herbeigefügt worden, mit einer Krallenhand wie Freddy Krueger sie trug …
Heather fährt zurück und muss bemerken das ihr Sohn sich immer mehr verändert und eine gespaltene Persönlichkeit aufweist. In der einen ist er ihr kleiner Junge und in der anderen scheint er Freddy Krueger zu ähneln. Nun sucht sie Rat bei Robert Englund, dem Mann der früher die Hauptrolle als Freddy Krueger gespielt hat. Er erzählt ihr das er auch seit einiger Zeit von diesen schrecklichen Alpträumen heimgesucht wird.
Beide fahren zusammen nach dem damaligen Regisseur Wes Craven der ein grausames Geständnis macht…
Kritik
Eigentlich ist es ja eine ganz witzige Idee die der Kultregisseur Wes Craven hier gehabt hat. Aber die Umsetzung ist ihm und den Schauspielern nicht sonderlich gelungen. Es ist zwar interessant die Schauspieler zu sehen wie sie ihre eigenen Rollen spielen, allerdings wirkt die ganze Sache auch ein wenig komisch. Robert Englund hat ja schon in einigen Filmen ohne seine Narbenmaske gespielt, diese bescherten ihm aber recht wenig Erfolg, so wie auch dieser Film.
Die Vermischung zwischen Wirklichkeit und Realität ist das einzige was diesen Film von anderen absetzt, denn spannungstechnisch läuft hier nicht viel. Die ganze Situation ist für die, die schon mehrere „Nightmare on Elmstreet“ Filme gesehen haben leicht zu erkennen und vorauszusagen.
Dieser Film ist wirklich nur etwas für Sammler und Fans der Nightmare Reihe. Alle anderen werden die DVD oder Videokassette nach der Betrachtung mit großer Enttäuschung zurück in den Schrank stellen und dort wohl zustauben lassen.
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