Informationen
Verlag: Universal Music / Folgenreich
ca. 66 Minuten
Deutschland 2011
- Thomas Schmuckert
- Oliver Kalkofe
- Konrad Halver
- Frank Gustavus
- u.a.
Story
Zur Serie RAHMENHANDLUNG: Sind Sie davon überzeugt, schon einmal gelebt zu haben …?
Kennen Sie das Gefühl, diese Szene, diesen Menschen, diesen Augenblick aus einem früheren Leben zu erinnern…? Dann sind Sie nicht allein. Aber jedes Wissen – hat auch seinen Preis …
Es beginnt in einem alten Schloss…
Dorian Hunter ahnt sogleich, als er die altehrwürdigen Mauern des Schlosses Lethian erblickt, dass die kommende Nacht sein Leben von Grund auf verändern wird … Da sind die acht anderen Gäste, allesamt in Dorians Alter, jedoch auf unbeschreibliche Weise anders. Unheimlich. Bösartig. Gefährlich. Da ist die Schlossherrin Anastasia von Lethian, die ihn wie einen Sohn empfängt …
Das Böse existiert …
In dieser Nacht wird Dorian Zeuge unbeschreiblicher Ereignisse. Er sieht Dinge, die noch nie ein Sterblicher gesehen hat. Er wird Zeuge finsterster Rituale und findet die Wahrheit über seine Herkunft heraus.
… und Dorian ist ein Teil davon!
Von Anfang an war es nicht nur Abscheu, die Dorian erfüllte. Dawar stets noch ein anderes Gefühl.Angst? Neugier? Am Ende sogar eine Art Verwandtschaft mit den Dämonen…? Was immer Dorian mit den Geschöpfen der Dunkelheit verbindet,ist tief in seinem Inneren verwurzelt. In der Vergangenheit. Im Leben eines gewissen Barons Nicolas de Conde,der 1484 zum ersten Mal in seinem Leben auf die Schwarze Familie der Dämonen stieß… (Quelle: www.folgenreich.de/dorianhunter) Von stern.de als „Der ultimative Horror“ angepriesen, sind die Erwartungen vor der Hörprobe dementsprechend hoch. Erreicht diese Serie etwa die Spektakulären Darbietungen der Serien „Edgar Allan Poe“ oder „Gabriel Burns“? Nein, denn ultimativer Horror sollte viel spannender und eben auch um einiges grauenvoller sein. Was nicht heißen soll, dass es dieser Serie ganz an Horror fehlt, aber ein Branchenprimus ist das nicht gerade. Gelegentlich erschreckt man sich zwar leicht, aber mehr gibt es nicht, nicht einmal Gänsehaut. So viel dazu. Was diese Serie allerdings auszeichnet, ist die Story, die in Zeiten der Storynachahmung doch hervorgehoben werden muss. Auffällig ist auch das Fehlen eines Erzählers, sei es aus der ersten oder auch aus der dritten Person, nichts zu finden. Zusammen erinnert dies mit der musikalischen Darstellung an einen Film, dem dann aber das visuelle Element abhanden gekommen ist. Bei raschen Szenenwechseln, die durchaus vorkommen, kann dies zu Verwirrungen führen. Diese stören im Gesamteindruck allerdings nur gering. Apropos musikalisch: Musik sowie Effekte untermalen die Rahmenhandlung perfekt, vermitteln die nötige Stimmung und bereichern die düstere Atmosphäre. Für Hörspielfans ein Muss, Horrorliebhaber finden hier auch ihren gefallen, werden aber wohl nicht ganz in Ekstase geraten. Leute mit einem Faible für gute Storys dafür aber bestimmt.
Dorian Hunter hat im Haus der Werwölfin Jennifer Jennings in London den vorletzten seiner dämonischen Brüder zur Strecke gebracht. Bleibt nur noch der Vampir Frederic de Buer ohne Absprache mit dem Secret Service zum Bahnhof St. Pancras, wo der Dämon den Eurostar nach Paris nimmt. Hunter springt im letzten Moment auf das Dach des Zuges – und erlebt eine Fahrt ohne Wiederkehr…
Kritik
Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen überzeugen die Sprecher auf ganzer Linie. Jene Ausnahmen hingegen tragen ein wenig zu dick auf, als dass man es auf die Altersempfehlung(16 Jahre) beziehen könnte. Manchmal ist weniger mehr und zu dick aufgetragen, also eine extrem verstellte Stimme, nicht so gut. Gerade, wenn man kein Kinderhörspiel machen will. Die Story dieser Episode, in der sich die Haupthandlung in einem Schellzug abspielt, ist interessant, nicht unbedingt fesselnd, aber auf jeden Fall unterhaltsam. Review by Der Don Sprecher Akustik Spannung Story Horrorfaktor Gesamt Zurück zur Audiobook-
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