Hypercube: Cube 2

Informationen

OT:Hypercube: Cube 2

ca. 90 Minuten

Kanada 2002

Regie

  • Andrzej Sekula
Darsteller

  • Geraint Wyn Davies
  • Kari Matchett
  • Grace Lynn Kung
  • u.a.

Hypercube: Cube 2

Story

Nach bekanntem Strickmuster (aus Teil 1) erwachen acht Menschen in einem Kubus und niemand weiss warum sie sich an diesem, für sie unbekannten, Ort aufhalten. Erst ist die Gruppe in den einzelnen Segmenten zerstreut, nach kurzer Eingewöhnungsphase lernen sich die verschiedenen Leute dann aber kennen und merken, dass sich nicht alle grün sind. Die Verzweifelung ist ihnen ins Gesicht geschrieben und schon bald versucht der erste Gast seinem Leben ein Ende zu setzten, was aber soeben noch verhindert wird. Doch die Gruppe, die immer wieder zersprengt wird, merkt recht schnell, worum es geht: Ums Überleben. Aber es wird den Menschen nicht leicht gemacht, diesem Urinstinkt nachzukommen, da die verschiedenen Segmente des Würfels die verschiedensten Fallen aufbieten, die schnell dafür sorgen, dass die Gruppe dezimiert wird. Doch ab und an tauchen Verstorbene wieder auf, was darauf schließen lässt, dass dieser Cube nicht nur drei- sondern vierdimensional ist. Somit müssen die Überlebenden nicht nur einfach um ihr Leben kämpfen…

Kritik

Tja… was für Gründe kann es wohl geben, zu einem Film wie „Cube“ ein Sequel zu drehen? Eigentlich sollte man ja denken, dass das Nachfolgewerk gedreht wurde um die offengebliebenen Frage aus Teil 1 zu beantworten. Dies ist sicherlich teilweise der Fall, aber der Betrachter wird schnell erkennen, dass dies bei weitem nicht der einzige Grund ist. Vielmehr wurde wohl angestrebt, ähnlich viel Geld einzuspielen, wie es beim Überraschungserfolg von „Cube“ der Fall war und das nach dem gleichen, wenn auch nicht mehr so liebevoll aufbereiteten, Strickmuster. Es gibt ein paar Räume, seelenlose Charaktere und leider keine Splatterszenen mehr. Dafür darf man aber minutenlang dilettantische Computeranimationen bewundern, die glücklicherweise von den Dummdialogen und miserablen Protagonisten ablenken. Es ist schon erstaunlich, wie schlecht dieser Film in den Kasten gebracht wurde und ihm sämtliche Logik, Spannung und Atmosphäre entzogen wurden. Auch die vierte Dimension, die als Highlight integriert wurde, haut keinem von Hocker. Das Ganze ist zu Begin zwar noch recht nett zu verfolgen, langweilt dann aber um so mehr und lenkt nicht mehr von der schlechten Qualität des Films ab. Wie bereits angesprochen, werden zwar einige Fragen, die in „Cube“ auftraten beantwortet, was den ein oder anderen Zuschauer sicherlich bei der Stange hält, doch eine richtige, finale Antwort bekommt man dennoch nicht. Besonders nicht wenn man das absolut dumme Ende gesehen hat, denn beim Betrachten des Abspanns bleibt eine große Frage offen, die da lautet: WARUM?

Bewertung

SplatterHypercube: Cube 2
SpannungHypercube: Cube 2
StoryHypercube: Cube 2
EkelfaktorHypercube: Cube 2
AtmosphäreHypercube: Cube 2
GesamtHypercube: Cube 2

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