House Of The Creeping Death

Informationen

OT:House Of The Creeping Death

ca. 103 Minuten

USA 1984

Regie

  • George A. Romero
Darsteller

  • Rod McCary
  • Mabel King
  • Allen Garfield
  • Vernon Washington
  • u.a.

House Of The Creeping Death

Story

Der Film besteht aus fünf voneinander unabhängigen Kurzfilmen. Sie lehnen an die TV – Serie Tales from the Darkside an.

Film 1 : Der Fluch der Tempeljungfrau

Der Anfangsfilm handelt von einem englischem Sammler alter ägyptischer Statuen. Ganz neu in seiner Sammlung ist die Mumie, die in ihrem Leben Königin der Käfer war. Als ein Ägypter auftaucht und ihn warnt, den Schmuck aus der Mumie zu entfernen hört er nicht drauf und bekommt wenig später Visionen. Er sieht überall hässlich Käfer. Der Ägypter kommt ein zweites mal vorbei doch der Engländer schlägt erneut seinen Rat aus. Er schneidet die Mumie auf und findet weiteren Schmuck. Voller Freude über seinen neu erreichten Reichtum trinkt er eine Flasche Whisky. Dabei bemerkt er nicht das sich der Sarg der Mumie öffnet und Hunderte Käfer den Körper der Mumie verlassen. Sich machen sich über ihn her bis er schließlich am nächsten Morgen tot aufgefunden wird. – Filmende —

Film 2 : Das Dreizehnerdutzend

Bei der Beschreibung zur zweiten Geschichte möchte ich mich kurz halten. Da die Geschichte kompletter Quatsch war. Eine schwarze Bäckerin hat Voodookräfte mit denen sie Plätzchen backt. Diese Plätzchen stellen andere Personen dar. Zerstört man den Leckerbissen erleidet diese Person Höllenqualen bis sie schließlich stirbt.

Ein Werbefachmann versucht der schwarzen Frau ein Angebot zu machen um ihren Laden aufzumöbeln. Sie will erst nicht geht dann aber auf das Angebot ein. Als die Bäckerei expandiert nutzt der Werbemann die Plätzchen um erfolgreicher zu werden, bis seine eifersüchtige Frau hinter den Trick kommt und ihn anhand eines Plätzchen tötet. Der Bäckerin ergeht es nicht viel besser. Sie verwandelt ihren versoffenen Mann in eine Ratte. Als er verwandelt ist frisst er ein Plätzchen, sodass die schwarze Frau stirbt.

Was der Titel mit der Geschichte gemeinsam hat kann ich euch leider nicht sagen da ich es selber nicht verstanden habe. – Filmende —

Film 3 : Mookie und Pookie

Mookie und Pookie sind Zwillinge. Mookie, der Junge, ist körperlich behindert und hat nur seinen Computer um sich mit der Außenwelt zu verständigen. Pookie hasst Computer aber ihr Bruder sagt ihr eines Tages das sie sein Werk vollenden muss. Sie versteht dies nicht. Wenig später ist Mookie tot. Nach der Beerdigung macht sich Pookie an den Computer ran und programmiert fleißig, weil sie weiß das ihr Bruder sich in ihm befindet. Jetzt muss sie nur noch schnell genug das Programm fertig schreiben damit ihr Bruder sich über den Computer bemerkbar machen kann, denn der Vater glaubt ihr nicht und will den Computer verkaufen.

In letzter Sekunde schafft Pookie das Programm Fertigzustellen, der Vater glaubt ihr und alle sind glücklich – Filmende –

Film 4 : Der Teufel in Hollywood

Ein junger nicht erfolgreicher Drehbuchautor hadert mit sich selbst. Außer Absagen bekommt er nichts, bis auf einmal ein Freund von ihm vorbei kommt und ihm sagt das er gute Beziehungen habe und ihm seine Hilfe anbietet. Er willigt ein und am nächsten Tag ist er ein gefragter Mann in diesem Business. Er ist erfolgreich aber immer noch nicht glücklich. Er erzählt seinem Freund das er doch gerne Produzent wäre und der Freund sagt ihm das dies machbar wäre. Sein Freund outet sich als Teufel und bietet ihm einen Deal an. Er müsse ihm nur seine Seele verkaufen und alles wäre in Butter.

Der Deal kommt zustande. Wenig später kommt der Produzent aber zurück zum Teufel und meint das er nicht glücklich sei und alles wieder rückgängig machen wolle. Der Teufel gibt ihm als Bedingung für die Auflösung des Vertrages an, dass er ihm eine andere Seele besorgen muss.

Er überredet eine Schauspielerin, die eine Rolle spielen soll wo es so aussieht als ob sie ihre Seele dem Teufel verkaufen möchte. Sie übertreibt aber ein wenig und sagt dem Teufel das sie ihre Seele gegen Rache verkaufen möchte, Rache an ihrem Geliebten den Produzenten! Der Teufel willigt ein und der Mann verschwindet in einer Rauchwolke – Filmende —

Film 5 : Die Augen der Medusa

Ein Einbrecher dringt in ein Geschäft ein. Auf der Suche nach einer Beute bleibt er bei einer Schaufensterpuppe stehen und blickt ihr in die Augen. Plötzlich erstarrt er zu einer Puppe und die eben noch leblose verwandelt sich in einer Frau. Sie rüstet sich mit einer Sonnenbrille aus und geht bei Nacht hinaus aus dem Geschäft. In einer U-Bahnstation trifft sie einen Saxophonspieler und erklärt diesem das sie ich an nicht erinnern kann. Beide versuchen ihren Namen heraus zu bekommen und plötzlich fällt ihr ein das sie „May Dusa“ heißt. Sie kann sich auf einmal wieder erinnern, dass sie viele Leute getötet hat indem sie ihnen in die Augen geguckt hat.

Die beiden verlieben sich und küssen sich so heftig das May ihre Sonnenbrille verliert. May Dusa guckt ihrem neuen geliebten in die Augen und nichts passiert. Sie denkt das sie geheilt sei aber es stellt sich heraus das der Saxophonspieler blind ist. Jetzt gehen die beiden in das Geschäft zurück aus dem May gekommen ist weil sie sich eine neue Sonnenbrille besorgen will. Doch plötzlich als sie an einem Spiegel vorbei geht, blickt sie versehentlich tief rein und erstarrt wieder zur Puppe.

Der Einbrecher, der die ganze Zeit als Puppe da rumstand verwandelt sich während dessen wieder zu einem Mensch und erschießt vor Angst den blinden Mann, bevor er flüchtet und der Film endlich endet. –Film und DVD Ende ( Zum Glück ) —

Kritik

Kurz und knapp gesagt ist der Film, beziehungsweise die Filme, sehr schlecht. Warum dieser Film mit FSK 16 belegt ist kann ich nicht sagen. Es sind außer einem Mord mit einem Revolver keine brutalen Szenen zu sehen, sodass der Film hätte ab 12 freigegeben werden müssen.

Auch die Tatsache das George A. Romero hier Regie geführt hat ( Was ich auch nicht ganz verstehe da am Ende der Filme immer ein anderer Regisseur steht ) kann hier keine Kohlen aus dem Feuer holen. Wer bedenkt das uns Romero, wie ich oben schon sagte, Filme wie zum Beispiel Zombie – Dawn of the Dead beschert hat, dem läuft es kalt den Rücken runter.

Die Filme sind einfach nur langweilig und ich musste mich echt zusammenreißen, nicht früher abzuschalten, damit ich diese Warnung noch schreiben konnte.

Mein Fazit lautet also logischer Weise : Lasst einfach die Finger von diesem Film! Er ist nicht mal die knapp 15 DM wert die ich dafür ausgegeben habe.

Bewertung

SplatterHouse Of The Creeping Death
SpannungHouse Of The Creeping Death
StoryHouse Of The Creeping Death
EkelfaktorHouse Of The Creeping Death
AtmosphäreHouse Of The Creeping Death
GesamtHouse Of The Creeping Death

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