Informationen
Darsteller |
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Regie | Rick Rosenthal |
Tonformat | Stereo |
Bildformat | 16:9 anamorph |
Sprachen | Deutsch |
Untertitel | Keine |
FSK | 16 |
Ländercode | 2 |
Drehland | USA |
Jahr | 1981 |
Filmlänge | ca. 90 Minuten |
Verleih | Astro |
Originaltitel | Halloween 2 |
Story
Der Film fängt da an wo der erste Teil geendet hat und zwar bei der vermeintlichen Tötung Michael Myers durch Doktor Loomis, der zuständiger Arzt für Michael war und ihn seit seiner Flucht aus der Psychiatrie verfolgt.
Er feuerte sechs Schüsse auf Michael ab, wovon sich der Getroffene aber nichts anmerken ließ. Loomis schlussfolgert das Michael keine menschlichen Spuren mehr besitzt und nur schwer auszuschalten sein wird. Michael flieht, bleibt aber der Nachbarschaft erhalten und hat mal wieder nur eins im Sinn! Er will Laurie, seine Schwester, töten.
Diese wird nach den Geschehnissen der ersten Nacht ( Teil 1 ) in ein Krankenhaus gebracht um sich dort von den Strapazen zu erholen. Während sie sich erholt treibt Michael aber wieder sein Unwesen und mordet sich durch die Nachbarschaft ohne sich dabei von seinen Verfolgern Loomis und der ansässigen Polizei ablenken zu lassen.
Aber er hat nur seinen Schwester im Kopf und findet irgendwie heraus das sie sich im Hospital befindet. Loomis, der soeben erfahren hat was Michael zu seinem Ausbruch veranlasst hat macht sich auch auf den Weg in das Krankenhaus um das Schlimmste zu verhindern…
Kritik
Man kann nicht sagen das der Film schlecht ist, an seinen Vorgänger kommt er allerdings nicht ran. Er wurde nur drei Jahre später gedreht und mit den gleichen Hauptdarstellern besetzt was aufgrund der Geschichte auch Sinn macht. John Carpenter war auch hier ausführender Produzent und hat die angenehme Titelmusik beigesteuert, die nur am Ende mit dem Stück Mr. Sandmann ergänzt wird, was ein wenig albern klingt und den Kinobesuchern wohl die Angst auf dem Nachhauseweg nehmen sollte.
Der Film ist zwar recht spannend, allerdings ist die Geschichte etwas flach. Man wollte wohl seiner Zeit etwas vom Ruhm des ersten Teils profitieren und dachte nicht das es mal eine Kultserie von mittlerweile sieben Teilen werden würde. Typische Horrorklischees gibt es hier am laufenden Band. Kein Auto springt an, keiner dreht sich rum wenn der böse Mann hinter einem steht und das Krankenhaus ist so verlassen wie man es nur aus diesem Genre kennt. Die Atmosphäre im Film ist die Gleiche wie im Vorgängerfilm, trotz eines anderem Regisseur, und einfach vorbildlich.
Wer damals diesen Film verboten hat, der hat eindeutig seinen Job verfehlt. Es gibt kaum Gewaltszenen und im Vergleich zu namhaften Filmen wie Species und Sleepy Hollow wirkt dieser Film wie ein Kinderfilm.
DVD
Ja Features … So etwas soll es ja auch geben. Auf dieser Scheibe gibt es lediglich Lesestoff über die Beteiligten. Allerdings hat man nicht mal die Möglichkeit zu blättern, sondern muss so schnell lesen wie die Programmierer es festgelegt haben. Ich an Astros stelle würde das Ganze noch mal überdenken!
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