Informationen
Originaltitel | Friday the 13th – The final Chapter |
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Länge | 88 Minuten |
Drehjahr | 1984 |
Drehland | USA |
Regie | Joseph Zito |
Schauspieler |
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Story
Zu Beginn bekommen wir einen kleinen Rückblick geboten, über das was bisher geschah und dann geht es auch schon los mit der Story vom vierten Teil.
Nach dem Tod von Jason Vorhees, wird sein toter Körper in die Leichenhalle eines Krankenhauses transportiert. Zu später Stunde ist nur noch vereinzeltes Personal auf der Station und das hat nichts besseres zu tun, als sich zu vergnügen. Zwei Bedienstete wollen die Stille nutzen, um sich im Kühlraum näher zu kommen, doch eine Leiche verdirbt den beiden den Spass. Nachdem die Dame etwas hysterisch wird, taucht zu allem Übel auf einmal der tot geglaubte Massenmörder auf und macht den beiden den Gar aus.
In der Zwischenzeit hat es sich eine Besuchergruppe und eine Kleinfamilie im berühmt berüchtigten Camp Crystal Lake bequem gemacht. Sie wollen hier den Sommer verbringen und ahnen noch nicht, dass der Killer gar nicht so tot ist wie alle denken. Er hat sich nach den Geschehnissen im Krankenhaus sogar wieder auf den Weg in die Heimat gemacht und dabei ein weiteres Opfer umgebracht.
Bald kommt es zu einem Aufeinandertreffen zwischen den Urlaubern und dem heimgekehrten Massenmörder, was natürlich zur Folge hat, dass sich die Anzahl der Reisenden nach und nach dezimiert. Es beginnt mal wieder ein Kampf um Leben und Tod, den höchstens die glücklichen Überleben…
Kritik
Der vierte Teil, der „Freitag der 13.“ Serie ist mit Sicherheit der beste, auch wenn man bei der deutschen Videoversion einige Abstriche machen muss. Es gibt insgesamt acht Schnitte, die eine Gesamtdauer von 34 Sekunden haben und einem somit die besten Spezialeffekte nehmen. Der Film ist zwar auch geschnitten recht hart (daher wurde die deutsche Videofassung auch trotz der Beschneidung beschlagnahmt), aber wer die Spezialeffekte kennt, wird ihnen nachtrauern (ich erinnere nur an die grandiose Szene mit der Säge im Leichenkeller).
Von der Story her gibt es natürlich nicht soviel neues, allerdings treffen sich Mörder und Opfer nicht direkt am Anfang im Todescamp sondern erst im späteren Verlauf. Dann ist aber alles wie gehabt, Jason killt und die Überlebenden versuchen ihn mit einem Trick kalt zu machen. Spannungstechnisch bekommt man die gewohnt solide Kost geboten, die zusammen mit der besonderen „Freitag der 13.“ Atmosphäre eine recht geniale Mischung ergibt.
Jason ist einfach Kult und das ändert sich selbstverständlich auch in diesem Teil nicht, selbst wenn die Dialoge etwas hohl sind und die Schauspieler, wie in den vorherigen Teilen auch, lediglich bessere Laien sind. Ähnlich wie im ersten Teil, ist auch hier wieder eine Schauspielpersönlichkeit mit von der Partie, von der man beim Dreh noch gar nicht wusste, dass sie mal eine werden wird. War es in Teil 1 noch Kevin Bacon, treibt sich nun der (sehr) junge Corey Feldman vor der Kamera rum und trotz seines Alters spielt er gegen Ende eine entscheidende Rolle.
Alles in allem kann man von „Freitag der 13. – Das letzte Kapitel“ also sagen, dass er ein typischer Film der Serie ist, der sich allerdings durch kleine Merkmale etwas absetzt und somit zum wohl besten Film der Reihe geworden ist. Selbst die geschnittene Version von CIC ist ein begehrtes Tape für Sammler, da sie aufgrund ihres Status nicht mehr so häufig zu finden ist und somit einen hohen Wert hat.
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