Informationen
OT:Final Destination
ca.97 Minuten
USA 2000
- James Wong
- Devon Sawa
- Ali Larter
- Kerr Smith
- u.a.
Story
Alex ist eigentlich ein ganz normaler junger Mann doch eines Tages, als er gerade in einem Flugzeug sitzt, hat er einen schreckliche Vision, in der das Flugzeug explodiert. Er verlässt das Fluggefährt, welches ihn nach Paris bringen sollte und mit ihm machen das fünf Mitschülerin und eine Lehrerin.
In der Wartehalle des Flughafens kommt es dann zu einer handfesten Prügelei! Weil ihm keiner glauben will sind die sieben Anderen sehr sauer! Der Zustand das der Flieger ohne sie gestartet ist mindert die Situation auch nicht gerade. Doch plötzlich platzen die Scheiben der Wartehalle und am Horizont ist das brennende Flugzeug zu erkennen, aus dem sie eben geflohen sind.
Glücklich über den verhinderten Tod versuchen die Überlebenden ihr normales Leben wieder aufzunehmen was ihnen allerdings nicht gelingt. Nach und nach sterben sie. Alex kommt schnell darauf was hinter den mysteriösen Todesfällen steckt! Sie haben den Tod getäuscht und der holt jetzt einen nach dem anderen dahin, wo seine Bestimmung ist, da seine Zeit auf der Erde abgelaufen ist.
Allerdings akzeptiert Alex diesen Zustand nicht und versucht den Tod weiterhin auszutricksen, indem er seine Vorahnungen nutzt . Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Als die Überlebenden des Flugzeugabsturzes nur noch zu dritt sind scheint Alex die Lösung gefunden zu haben. Er versucht den Tod auszutricksen indem er einfach versucht auf der ominösen Liste des Todes übersprungen zu werden. Doch sterben müssen alle mal. Die Frage ist nur wann…
Kritik
Final Destination ist nicht unbedingt ein Film den man unter die Besten ordnen muss. Er weiss zwar gut zu unterhalten aber stellenweise ist die Handlung etwas dünn und vor allem unlogisch. Ich habe den Film jetzt zum zweiten mal gesehen und bin immer noch nicht so richtig dahintergestiegen wie das mit der Liste des Todes funktioniert und wie die Protagonisten diese ausgetrickst haben.
Die Geschichte reißt einen aber durchaus mit und man fragt sich wer denn nun der Nächte ist, der den Löffel abgeben muss. Die Story wurde vom Akte X Regisseur James Wong sehr gut umgesetzt, bis auf das im vorherigen Abschnitt angesprochene. Sein Regiedebüt im Kinofilm darf durchaus als gelungen bezeichnet werden. Die Handlung weist zudem einige gute Schocker und ansprechende Effekte auf, auch wenn die relativ spärlich vorkommen. Die Schauspieler erfüllen ihre Aufgabe ganz gut. Sie sind nicht brillant aber sie blamieren sich auch nicht. Der Hauptdarsteller spielt das Spiel mit dem Tabuthema Tod sehr echt, sodass man sich gut in seine Lage versetzten kann, die ja nicht gerade angenehm ist, wenn man bedenkt das da immer einer hinter dir her ist, der dir an die Wäsche will.
Abschließend sei gesagt das der Film durch seine komische Art mit dem Tod umzugehen durchaus sehenswert ist, auch wenn es da zahlreich bessere Filme des Genres gibt. Die neue Situation, dass nicht ein Killer die Leute nach und nach umbringt sondern eine unglückliche Verkettung von Ereignissen, bringt mich dazu diesen Film weiterzuempfehlen und ihm vier Sterne zu geben. Allerdings sollte das Mindestalter hierbei beachtet werden, da ein oder zwei Szenen nicht für jüngere geeignet sind.
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