Informationen
Drehland | USA |
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Drehjahr | 2006 |
Laufzeit | ca. 54 Minuten |
Regie | Charles Band |
Darsteller | David Weidoff John Patrick Jordan Mitch Eakins Brian Lloyd u.a. |
Bild |
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Ton | DD2.0 |
Sprachen | Englisch |
Untertitel | — |
LC | 1 |
FSK | Not Rated |
Story
Eine Schar zusammenlebender Studenten erwirbt eine Bong für 40 Dollar, nachdem sie von selbiger in einer Zeitungsannonce erfahren haben. Wenige Tage später kommt sie an und niemand erwartet, was sie so anrichten wird. Was keiner weiß ist, dass die Bong verflucht ist. Wer ihren Inhalt inhaliert, wird müde, im darauffolgenden Schlaf wird dann die Seele in die Bong eingezogen. In der Bong selbst fühlt man sich dann erst in Sicherheit, dann wird man abgeschlachtet. Es ist die Pflicht des WG-Strebers, seine Mitbewohner zu retten!
Kritik
Ein Kifferhorrorfilm soll es also sein. Doch der Horror bleibt irgendwie auf der Spur, genauso wie Splatter, Gore und sonstiges Blutgespritze. Vielmehr ist dieser Film eine einigermaßen gelungene Komödie, die ohne viel Aufwand hergestellt wurde. Denn eigentlich findet der ganze Film nur in der WG der Jungs sowie in der Bongwelt statt, die auch nicht allzu kostenaufwändig gewesen sein wird. Aber lustig ist er allemal! Leider entsteht dabei nur echt wenig Spannung, denn wirklich furchterregend ist nicht einmal die böse Bong, auch nicht die „grausame“ Welt in ihr. Bei all den bisherigen Eindrücken stechen jedoch die Schauspieler einigermaßen heraus. So ist zum Beispiel Brian Lloyd als Supercooler Brett oder aber auch David Weidoff als Superstreber Alistair ziemlich gut umgesetzt. Hübsche Frauen gibt es auch en masse. Aber wen wundert das auch? Schließlich will ja jeder mal berühmt werden und hübsche Frauen haben da ja doch meist Vorteile, sich eine billige Filmrolle zu angeln. Einen Stargast hat Charles Band engagiert, bei dem allen Zuschauern das Wasser im Mund zusammenlaufen wird: Der Gingerdeadman. Alles in allem haben wir hier einen typischen Charles Band. Einfache Kulisse, Puppen oder Spielzeuge, die für „Schrecken“ sorgt und dazu passend ein paar hübsche, leichtbekleidete Mädels und einigermaßen gute, aber auf keinen Fall schlechte Schauspieler die durchaus an ihre Grenzen gehen, um eine sehenswerte Leistung abzuliefern. Zur Synchronisation, die in B-Movies an Qualität ja eher mangelt, bleibt hier nichts zu sagen, die eine amerikanische Originalfassung vorlag. Die Atmosphäre die bei den Originalstimmen entsteht, sollte aber in jedem Fall gehört werden. Achja: Tommy Chong kommt auch kurz vor – mehr sollte man dazu nicht sagen.
DVD
Das Zusatzmaterial ist nett, es ginge aber mehr: Es gibt ein „Behind the scenes of Evil Bong“ und massenhaft Trailer zu Charles Band Filmen. Bild und Ton sind in gewohnt guter Qualität. Wie bereits erwähnt, lag Horror-Page.de die Originalfassung vor. Sämtliche Materialien sollten aber auch auf anderen Versionen erhältlich sein.
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