Informationen
OT:The Lawnmower Man
ca.141 Minuten
USA 1982
- Brett Leonard
- Feff Fahey
- Pierce Bosnan
- Jenny Wright
- u.a.
Story
Doktor Angelo ist ein sehr ehrgeiziger Wissenschaftler und hat sich zur Aufgabe gemacht der Menschheit einen Dienst zu erbringen, indem er versucht weniger intelligente Menschen mit Hilfe von Drogen und diverser Computerexperimente zu einer Leistungssteigerung ihres Gehirns zu verhelfen. Jobe ist Doktor Angelos Testperson, da er sich durch seine Einfältigkeit förmlich anbietet. Der einzige Sinn in Jobe´s Leben ist das Rasenmähen und deshalb wird er von seiner Umwelt auch schlicht „Rasenmäher-Mann“ genannt.
Viele Wochen verbringen die beiden zusammen und arbeiten hart an dem Forschungsprojekt und siehe da, die ersten Erfolge stellen sich ein. Jobe wird von Tag zu Tag klüger und es hat den Anschein als ob alles in Ordnung wäre. Doch die Auftraggeber und Geldgeber von Doktor Angelo sind weniger daran interessiert die Welt zu verbessern, sie sind wollen nur das mit der neu entwickelten Methode unbesiegbare Kriegsmaschinen geschaffen werden.
Unbemerkt werden Jobe´s Drogen gegen ein Mittel getauscht, dass sein Aggressionspotential wachsen lässt. Langsam aber sicher Gerät das Experiment außer Kontrolle, denn mit steigender Intelligenz und wachsender Aggression wird Jobe langsam aber sicher zu einer Gefahr. Er klinkt sich in den Hauptcomputer des Forschungslabors ein und versucht mit ihm, der ganzen Menschheit seinen Willen aufzuzwingen. Dies ist eine neue, gefährliche Fähigkeit, die Jobe erlernt hat.
Die Bevölkerung ist von nun an beunruhigt und versucht mit allen Mittel Jobe´s Vorhaben zu verhindern…
Kritik
Die Macher dieses Streifens haben sicherlich versucht einen neuen Standart zu setzten, indem sie diesen Film computerlastig machten. Es gibt Visionen, die den Film schmücken, die von Computern ausgelöst werden und der Rechner ist die zentrale Figur in Jobe´s neuem Leben.
Ich denke aber das die Umsetzung nicht gelungen ist, da die Computeranimationen ausschlaggebend für die Langeweile sind, die der Film rüberbringt. Immer und immer wieder wird der Zuschauer mit diesem wirren Quatsch belästigt und von der Story abgelenkt. Der Director´s Cut dauert sage und schreibe 140 Minuten, obwohl ich die Story in 30 erzählt hätte.
Dieser Film steht in meinen Augen für Langeweile und die Tatsache das der Film schauspielerisch mit Pierce Brosnan und Jeff Fahey gut besetzt ist, rettet ihn nicht. Wenn ich auf das Cover gucke und die beiden Aufschriften : „Die beste Computer Animation seit Total Recall“ und „ Der heißeste Science-Fiction Film seit Terminator 2“ sehe, könnte ich laut loslachen.
Ne! „Der Rasenmäher-Mann“ ist mit Sicherheit kein guter Film und ich kann euch nur raten die Finger von ihm zulassen. 140 Minuten Langeweile muss einfach nicht sein und ich trauere um die Zeit, die ich bei zwei Betrachtungen verschenkt habe.
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