Informationen
OT:Dangerous Worry Dolls
ca.72 Minuten
USA 2008
- Charles Band
- Jessica Morris
- Meredith McClain
- Ker’in Hayden
- Paul Boukadakis
- u.a.
Story
Frauenknast. Mobbing. Eva ereilte eine Haftstrafe aufgrund von Beteiligung an einem Überfall. Angekommen im Gefängnis wird sie von der dominierenden Gruppe dauernd in die Mangel genommen. Lediglich einer der beiden Wärter scheint vertrauenswürdig zu sein, während der andere sie lieber vergewaltigen will. Die Leiterin der Einrichtung ist auch eher auf der Seite des Bösen. Eines Tages jedoch erhält Eva von ihrer Tochter „Worry Dolls“. Wird nun alles ein Ende nehmen?
Kritik
Dies ist definitiv nicht das beste Ergebnis der Band’schen Filmfabrik. Irgendwie fehlt hier der für seine Produktionen bekannte grenzwertige Humor, der die meist flachen Storys egalisiert. Denn die Story ist auch hier nicht sehr ausgeprägt: Frau ist im Knast, wird gemobbt, wird sauer und traurig zugleich. Nach der Vergewaltigung befindet sie sich am Boden. Plötzlich kommt übernatürliche Hilfe ins Spiel. Schon befindet sich die Spannung auf einem nicht allzu hohen Höhepunkt. Sämtliche schauspielerischen Darbietungen werden hier keine positiven Bewertungen bekommen, allerdings auch keine negativen: Die Leistungen sind okay, aber nicht gut. Und das gilt wirklich für alle Schauspieler dieses Films. Die Meisten von ihnen sind bisher, zumindest in Deutschland, allenfalls unter eingefleischten B-Movie-Fans bekannt und dies wird auch nach Anschauung von „Deadly Chucky Dolls, falls es denn zu ihr kommt, so bleiben. Gelegentlich zeigen uns derlei Filme viel Splatter, um den Schmerz des Fehlens einer Handlung zu lindern. Hier ist das nicht so. Was den Film noch einigermaßen rettet, ist die Atmosphäre. Alles spielt sich im Frauenknast ab. Das Setting ist gut, wie man es von Charles Band gewohnt ist. Genauso steht es um die Regieleistung, an der es nichts auszusetzen gibt.
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