Day Of The Warrior

Informationen

OT:Day Of The Warrior

ca.93 Minuten

USA 1996

Regie

  • Andy Sidaris
Darsteller

  • Kevin Light
  • Christian Letelier
  • Julie Strain
  • u.a.

Day Of The Warrior

Story

Die L.E.T.H.A.L.-Ladies sind eine Spezialeinheit, die hauptsächlich aus weiblichen Agenten besteht, die sich darum kümmern, dass das Böse auf der Welt bekämpft wird. Ihr aktueller Fall hat mit einem muskulösen Bösewicht zu tun, der auf den unauffälligen Namen „Warrior“ hört und in so ziemlich allen kriminellen Dingen seine Finger hat.

Drogenschmuggel, Pornografie und Menschenhandel sind die Hauptfreizeitbeschäftigungen des Unholds, der allerdings nicht immer auf der bösen Seite stand. Früher war der indianisch stämmige Prachtkerl nämlich ein CIA Agent, der in der Sowjetunion stationiert war. Doch nach dem Fall der Mauer hat das CIA viele Ermittler entlassen und so musste sich auch der Warrior eine andere Beschäftigung suchen.

Und die fand er, indem er, oder einer seiner Hilfshansel, sich in den Zentralcomputer der CIA eingehackt hat, um dort sensible Daten zu stehlen. Wenn es dem „Kämpfer“ gelingt die Daten zu ergaunern, könnte das für viele Agenten das Ende bedeuten, da die Daten höchstwahrscheinlich in die Öffentlichkeit geraten würden. Also müssen die L.E.T.H.A.L. Mädels alles geben, um den Rachefeldzug des Bösewichts zu stoppen…

Kritik

Oh yo…

Die oben beschriebene Story hört sich eventuell noch einigermaßen interessant an, sie ist es aber zu keinem Zeitpunkt. Die Macher haben nicht etwa versucht ein Drehbuch umzusetzen, sondern waren nur darauf erpicht, genügend Brüste, schnelle Autos und einige Waffen mit der Kamera einzufangen und diese den wohl ausschließlich männlichen Zuschauern zu präsentieren.

Also von Story kann eigentlich nicht wirklich die Rede sein und das zeigt sich auch in unzähligen Szenen, die zum Aufblähen verwendet wurden und die wohl keinen so richtig interessieren. Wer sieht es schon gerne wenn ein Flugzeugstart intensiv betrachtet wird oder die Kamera minutenlang auf einem fahrenden Auto bleibt, ohne das etwas interessantes passiert… Zu solchen Langweilern kommen dann noch minutenlange Erotikszenen, die aufgrund ihrer Sterilität auch nicht gerade zu einem filmischen Genuss beitragen.

Spannung und Action such man vergebens, dafür findet man aber zahlreiche weibliche Darsteller, die mehr Wert in die Vergrößerung ihres Brustumfangs gelegt haben, anstatt mal eine Schauspielschule zu besuchen. Für die männlichen Akteure gilt ähnliches, denn sie sind zwar gut durchtrainiert und mit Muskeln übersäht, allerdings kann nicht ein Typ mit etwas Schauspieltalent glänzen. Dazu kommt dann noch, dass die Dialoge ebenso platt wie hohl sind. In einer Szene unterhalten sich zum Beispiel zwei Typen über ihre glorreiche Karriere, als der eine plötzlich sagt: “Der einzige Weg reich zu werden ist ordentlich Kohle zu machen“. Da darf sich der Betrachter schon mal vor Erschütterung vor die Stirn schlagen und sich fragen, ob Dialoge wie diese wohl ernst gemeint sind oder ob sie (hoffentlich) als Gag gemeint sind. Witzig ist der Film auf jeden Fall nicht, als ernsten Actionkracher kann man ihn aber auch nicht unbedingt bezeichnen.

Das der Film mit einer Empfehlung für Erwachsene ausgezeichnet wurde liegt einzig und allein daran, dass es eine Menge Fleisch zu beschauen gibt. Manch ein 16jähriger würde von den Monsterbrüsten sicherlich erschlagen werden…

Sonst gibt es über den Streifen eigentlich nichts zu sagen, außer das er gute Chancen besitzt, in die Top 10 der schlechtesten Filme aller Zeiten einzuziehen.

Bewertung

SplatterDay Of The Warrior
SpannungDay Of The Warrior
StoryDay Of The Warrior
EkelfaktorDay Of The Warrior
AtmosphäreDay Of The Warrior
GesamtDay Of The Warrior

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