Informationen
Originaltitel | Antropophagus 2 |
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Länge | 86 Minuten |
Drehjahr | 1982 |
Drehland | Italien |
Regie | Joe D’ Amanto |
Schauspieler |
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Story & Kritik
Der Film beginnt damit, dass wir einen Mann (ich nenn ihn den gesamten Bericht über den mutierten um es einfacher zu machen. Warum, dazu komm ich noch!) durch einen Park flüchten sehen, der von einem Priester verfolgt wird. Das der Verfolger ein Priester ist erfahren wir aber erst später. Das tut aber nicht viel zur Sache. Der Mutierte klettert über einen Gartenzaun und stürzt direkt zu einer Familie in die Wohnung. Er kippt um und fällt in Bewusstlosigkeit. Zu erwähnen wäre hierbei noch, dass dem mutiertem Mann die Eingeweide rausgekommen sind. Warum werden wir wohl nie erfahren, oder mit anderen Worten gesagt, ich weiß nicht weshalb! Aber ist ja auch egal. In dem Haus lebt eine Frau mit ihren beiden Kindern. Der Sohn ist ungefähr 6 und die Tochter ca. 14. Nur hatte sie einen Unfall und ist deshalb vorübergehend gelähmt. Die Lähmung soll aber angeblich in den nächsten Tagen völlig verheilt sein.
Der mutierte wird natürlich sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er behandelt wird. Der Priester folgt ihm natürlich sofort dahin und will ihn um jeden Preis töten. Aber warum? Er wird von der Polizei abgefangen und verhört. Er erzählt. Und zwar ist hat der mutierte früher in seinem Beruf mit radioaktiven Stoffen zusammen gearbeitet. Das kam zu einer Mutation die bewirkt, dass seine Wunden sofort wieder verheilen und dass er stärker ist als normale Menschen. Man kann ihn nur mit einem Kopfschuss töten. Das gefährliche an dem Mann ist, dass durch die Mutation einen trieb bei ihm veranlasst wurde, der ihm befiehlt andere Menschen grausam zu töten. Während der Priester erzählt bricht der mutierte aus und tötet eine Krankenschwester mit einer Bohrmaschine. Danach verschwindet er von dem Krankenhaus und niemand weiß wo er ist.
Natürlich wird sofort eine Suchaktion durchgeführt. Der Mutierte geht in die Richtung von dem Haus, in das er am Anfang geflüchtet ist. Da wo die Mutter mit ihren beiden Kindern wohnt. Unterwegs müssen natürlich ein paar Leute dran glauben. An diesem Abend ist die Mutter der beiden Kinder bei Bekannten und es ist nur ein Kindermädchen da. Der Mutierte schleicht sich in das Haus rein und es kommt zum super spannenden Showdown.
Also ich muss schon sagen, dieser Film hat mir echt sehr gut gefallen! Ihr werdet jetzt wahrscheinlich denken, dass ist wieder so ein üblicher Splatterfilm ohne Spannung und Atmosphäre, der nur die Effekte an einander reiht? Da muss ich euch enttäuschen, denn dass ist nicht ganz so. Okay ich gebe ja zu was Splatter angeht ist der Film auch nicht schlecht, aber er hat im Vergleich zu anderen Werken doch recht wenig Splatter. Also muss es was anderes sein, dass den Film so gut macht! Es ist die Spannung! Der Film ist von Anfang bis Ende sehr spannend, was ich überhaupt nicht erwartet habe! Man ist gleich von dem Film begeistert und man möchte immer wissen wie es jetzt weiter geht. Wenn der Film aber erst einmal im Showdown ist, dann steht die Spannung aber total auf Hochspannung.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es ein Splatterfilm ist und deshalb nicht jedermanns Sache ist. Ich werde jetzt einfach mal die 3 Haupt Splatterszenen beschreiben, weil ich denke da es sicher einige von euch gibt, die jetzt denken „Wow, den muss ich sehen“. Dann aber merken, dass der Film nur noch ekelhaft ist. Wenn ihr nach meiner Szenenbeschreibung immer noch Lust hab, dann wird euch der Film mit Sicherheit gefallen!!
1) Eine Krankenschwester wird mit einer Handbohrmaschine gekillt. Und zwar sieht man wie der Bohrer sich langsam in den Hals bohrt und dann auf der anderen Seite langsam wieder austritt.
2) Ein Mann wird auf eine Säge gelegt und ganz langsam in den Kopf reingesägt. Das Sägeblatt dringt immer tiefer ein, bis er tot ist.
3) Eine Frau wird mit dem Kopf in einen Backofen gedrückt. Dabei kann man beobachten wie das Gesicht immer mehr und mehr verbrennt und sie keine Luft mehr bekommt.
Wie schon gesagt es gibt nur 3 große Splatterszenen, aber die haben es echt in sich. Aber keine Angst! Es gibt auch noch genügend kleine übliche Splatterszenen! Wer jetzt noch Lust hat sollte sich den Film unbedingt holen!
Anzumerken ist, dass es mehrere Versionen von dem Film gibt. Wie ich so mitbekommen hab sind alle mehr oder weniger gekürzt. Wer diesen Film ungekürzt sehen will sollte wie ich zur DVD von Astro zugreifen. Da gibt es aber auch 3 unterschiedliche. Aber eine davon st mit Sicherheit völlig uncut. Die hab ich gewählt und die empfehle ich auch weiter!
Nebenbei erwähnt ist „Absurd – Ausgeburt der Hölle“ die Fortsetzung zu dem Kultfilm „Maneater“. Ich persönlich kann aber überhaupt keinen Zusammenhang erkennen, außer dass beide Filme vom gleichen Regisseur sind. Und zwar von Joe D’ Amato. Es gibt da irgend etwas was womöglich doch mit Teil 1 zusammen hängt. Erstens Mal sieht der mutierte Mann genau aus wie der Maneater aus Teil 1, ist sogar der selbe Schauspieler wenn ich mich richtig erinnere. Und am Anfang des Films flüchtet der Mutierte mit rausgequollenen Eingeweiden. In Teil 1 quillen dem Maneater am Ende auch die Eingeweide heraus. Außerdem hat der Mutierte griechisches Geld bei sich. Teil 1 hat auch in Griechenland abgespielt. Das alles deutet darauf hin, dass der Mutierte in Teil 2 eventuel der Maneater aus Teil 1 ist. Da gebe ich euch jetzt aber keine Garantie, ist nur ne Vermutung. Wenn ihr es genauer wisst, dann schreibt es bitte ins Kommentar. Würde mich sehr freuen!
Die Schauspieler. Es sind ehrlich gesagt für mich alles Unbekannte, sorry! Ich weiß nur, dass der mutierte in echt zum Nachnamen Eastman heißt. George Eastman wenn ich mich richtig erinnere. Zu seiner Rolle gibt eis eigentlich nicht viel zu sagen. Er killt halt alle, die ihm über den Weg laufen und sorg bei uns für Splatter und Spannung. Die anderen spielen eigentlich ganz angemessen für so einen Film. Man kann also nicht klagen. Ehrlich gesagt sieht man aber niemanden lange genug um die schauspielerische Leistung zu erkennen. Nehmt es mir also nicht über, wenn ich hierzu nicht so viel sagen kann! Da wäre eine Szene, die kommt irgendwie etwas unrealistisch rüber. Und zwar die Schlussszene als der Mutierte tot ist. Ich denke jeder der den Film gesehen hat weiß was ich meine, aber den anderen möchte ich jetzt hier nichts verraten. Ich meine nur, dass ich am Ende eher erwartet hätte, dass das ca. 14 jährige Mädchen irgendwo heulend in einem Eck sitzt. Aber sie geht ganz anders ab *g*.
Wem ich den Film empfehle? Also auf jedenfall allen Splatterfans so viel ist schon mal sicher! Sonst eigentlich noch all den Horrorfans, die durch die oben beschriebenen Szenen nicht abgeschreckt wurden. Ich denke aber, dass sich niemand den Film ansehen sollte, der Filme wie Scream und Co brutal findet. Den der würde nur, zu unrecht, furchtbar empört von „Absurd“ sein.
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