Informationen
Drehland | USA |
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Drehjahr | 2008 |
Laufzeit | ca. 79 Minuten |
Regie | Tony Swansey |
Darsteller | Kevin Oestenstad Allison Batty Stephen Dean Joe Burke u.a. |
Bild |
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Ton |
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Sprachen |
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Untertitel | — |
LC | 2 |
FSK | KJ |
Story
Eine Amateurband ist auf dem Weg zu einem Gig in einer nahegelegenen Stadt. Aber ganz plötzlich bleibt ihr Van stehen, nur weil niemand daran gedacht hat zu tanken. Um sämtliche Problematik zu komplettieren: Der Ort, an dem der Van anhielt ist leider im Nahrungssuchgebiet der Schweinemutanten, eine Spezies mit Menschenkörper und Schweinegesicht die von Wissenschaftlern in einem Krankenhaus geschaffen wurden. Teamwork wäre angebracht, die teils extrovertierten Member der Band machen das aber nahezu unmöglich…
Kritik
Filme mit Schweinemutanten gibt es nicht allzu viele. Warum nur? Liegt es an der wenig Spannung erregenden Vorstellung selbiger „Tiere“? – Eher nicht. Vielleicht liegt es aber auch an der Problematik, diese Dinger in eine Story einzubauen? – Genau! Da hätte man sich definitiv bessere Gedanken machen können! Auf den ersten Blick ist es durchaus ein grausamer Gedanke, dass Menschen Kreuzungsversuche zwischen Schweinen und Menschen versuchen und vollbringen. Aber bei genauerer Betrachtung fragt man sich dann: Wer kommt auf so eine blöde Idee? Horrorfilme sollten ja durchaus eine Nuance Fantasy und Unvorstellbares mitbringen. Aber sowas? Ich denke nicht, dass ein Mensch so etwas wirklich machen würde. Nicht einmal der beknackteste der Beknackten. Der Vater der gleichnamigen Mendel’schen Gesetze würde sich im Grabe herumdrehen, nur um sich kaputtzulachen! Wenn man schon so ein Tiermutantenhorrording drehen will, dann sollte man sich auch gut überlegen, wie man ihre Entstehung in die Story einbaut, oder man sollte diese Schaffung erst gar nicht thematisieren und sie demjenigen überlassen, der sich von diesem Film bespaßen lassen will. Denn da fallen jedem bestimmt gruseligere und bessere Theorien ein. Dementsprechend fällt die Wertung für diesen Film eher schlecht aus. Die Masken und die Effekte sehen zwar sehr liebevoll gestaltet aus, aber die Story zieht hier alles in den Dreck. Ein Hoffnungsschimmer sind die bis dato unbekannten Schauspieler, nicht alle, aber wenigstens einige. Zum Beispiel wäre da Kevin Oestenstad als Mark, die gute Seele der Gruppe, der zumindest immer versucht, cool zu bleiben. Apropos cool: Stephen Dean als arroganter, selbstverliebter, egozentrischer Möchtegernrockstar macht seine Sache sehr überzeugend. Seine Leistung ist auf jeden Fall hervorzuheben. Die restlichen Schauspieler machen ihr Ding gut, setzen sich aber nicht grade im Gedächtnis fest. Bei seinem Regiedebut macht Tony Swansey alles richtig. Die Story greift ihm aber nicht grade unter die Arme.
DVD
Als Zusatzmaterial gibt es einen Originaltrailer des Films und, Achtung Trommelwirbel: Outtakes. Sehr amüsante sogar. Outtakes, die auf jeden Fall ein paar Minuten des Lebens wert sind. Außerdem gibt es ein sehr hübsches DVD-Menü. Das war‘s dann auch. Hoffentlich viel Spaß damit, oink!
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