Friedhof der Kuscheltiere

Informationen

OT:Pet Sematary

ca.99 Minuten

USA 1989

Regie

  • Mary Lambert
Darsteller

  • Dale Midkiff
  • Fred Gwynne
  • Denise Crosby
  • u.a.

Friedhof der Kuscheltiere

Story

Familie Creed (Rachel. Louis, Gage, Ellie) hält Einzug in ihr neues Haus in dem kleinen ländlichen Städtchen Ludlow in Maine. Das Haus liegt in einer idyllischen Gegend, gleich neben einem Wald, fern von großer Zivilisation. Der einzigste Nachteil bietet leider eine gleich neben dem Haus vorbeiführende Schnellstraße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite lebt das alte Ehepaar Crandell, dass sich sehr über den Zuwachs an neuen Nachbarn freut und die beiden Familien werden schnell Freunde. Eines Tages zeigt Jud Crandell seinen Nachbarn einen im Wald liegenden Tierfriedhof, auf dem die Kinder des Dorfes ihre größtenteils auf der Schnellstraße überfahrenen Tiere beerdigen. Gleich neben dem Friedhof befindet sich dichtes Gestrüpp und irgendetwas unheimliches scheint von dort auszugehen.

Nach einem Streit fährt Rachel mit den beiden Kindern zu ihren Eltern und Louis bleibt zusammen mit Kater Church, dem innig geliebten Tier seiner Tochter Ellie, zurück. Es kommt wie es kommen muß und Church wird von einem LKW überfahren. Louis ist zunächst ratlos, wie er das nun seiner Familie beibringen soll, da erzählt Jud ihm eine äußerst merkwürdige und unglaubliche Geschichte, dass es hinter dem Tierfriedhof eine alte indianische Begräbnisstätte gäbe, die mit einem uralten Mythos belegt sei. Denn alle Tiere, die man dort begräbt, kommen angeblich wieder zurück. Zwar heißt es ebenfalls, dass diese Tiere mit einem völlig neuen Wesen zurückkehren können, jedoch beschließen die beiden es dennoch auszuprobieren. Sie wandern zu der abgelegenen Stelle im Wald und begraben Church in der heiligen Erde der indianischen Begräbnisstätte.

Ein paar Tage vergehen und Church kehrt zurück. Louis und Jud beschließen niemanden davon zu erzählen. Church scheint sich nicht verändert zu haben. Rachel kehrt mit den Kindern zurück. Jedoch findet seine Tochter Church plötzlich sehr merkwürdig, sie bekommt sogar richtige Angst vor ihm.

Einige Zeit später gerät der kleine Sohn der Creeds – Gage bei einem Picknick unbeobachtet auf die Schnellstraße und ein LKW nähert sich. Auch sein heranrennender Vater kann ihn nicht mehr retten. Gage wird von dem LKW überfahren und ist sofort tot. Für die Creeds bricht eine Welt zusammen und auch nach der Beerdigung des Sohnes wird die Trauer immer schlimmer, da beschließt Louis dem Indianerfriedhof erneut einen Besuch abzustatten. Mitten in der Nacht schleicht er sich auf den Friedhof um seinen toten Sohn auszugraben und ihn zu der Stelle zu bringen, an der er auch Church begraben hatte.

Es vergehen erneut einige Tage, dann kehrt auch Gage zurück. Aber ist er noch der selbe?

Kritik

Ich habe mich dieses mal bemüht euch nicht zu viel vom Inhalt Preis zu geben und hoffe dass euch das obige somit ausreicht. Wer noch einige Details mehr erfahren möchte kann sich gerne an mich wenden!

Der Film stammt von 1989 und gehörte damals zu einem meiner liebsten Filme. Stephen King lieferte die Vorlage zu diesem Film mit seinem gleichnamigen Buch. Beides ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen!!! Stephen King übernahm übrigens auch eine kleine Nebenrolle in dem Film. Er spielt den Priester, der Gage beerdigt.

Bei dem Film handelt es sich nicht um einen Splatterfilm, in der massig Blut fließt, Körperteile abgetrennt durch die Gegend fliegen, sondern der Film setzt auf Spannung. Den ganzen Film hinweg wird eine beklemmende Atmosphäre aufgebracht und es dauert schier endlos, bis endlich Action aufkommt. Aber es lohnt sich dennoch!

Fans dieses Genre wissen zwar ohnehin was als nächstes passieren wird, jedoch sieht man dennoch gespannt auf die Mattscheibe um zu erfahren wie es denn nun letztendlich geschieht. Der Film endet natürlich in einem rigorosen Finale, bei dem dann auch ein Skalpell zum Einsatz kommt, aber mehr werde ich euch dazu nicht verraten!

Effekttechnisch gibt es eher weniger zu berichten, jedoch die Idee ein solch kleines Kind als Horrorgestalt tätig werden zu lassen, finde ich äußerst interessant. Freddy Krüger, Leatherface, Jason & Co sind ja bekannte Horrorgestalten, jedoch nimmt man denen den Killer direkt ab. Ein kleines unschuldiges Kind ist da etwas völlig neues! Die Bildqualität ist der damaligen Zeit angepasst und ist dementsprechend akzeptabel.

Die Aufnahmen des Tierfriedhofs finde ich übrigens auch sehr schön gelungen – Friedhöfe üben eben einen sehr anziehenden Reiz auf mich aus – kann ich auch nichts dafür! Allein für diese Aufnahmen gibt’s von mir schon einen Zusatzpunkt!

Die Schauspieler sind recht gut ausgewählt, auch wenn für mich eher unbekannt. Man nimmt ihnen die Rolle einer ganz normalen kleinen Familie sehr gut ab!

^v^ FAZIT: ^v^

Ich empfehle den Film allen Gruselfans und Leuten, die sich gerne mal einen Abend etwas gruseln wollen. Leute mit schwachen Nerven kann ich jedoch nur abraten sich den Film anzusehen.

Bewertung

SplatterFriedhof der Kuscheltiere
SpannungFriedhof der Kuscheltiere
StoryFriedhof der Kuscheltiere
EkelfaktorFriedhof der Kuscheltiere
AtmosphäreFriedhof der Kuscheltiere
GesamtFriedhof der Kuscheltiere

Our Reader Score
[Total: 0 Average: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.