Informationen
OT:The Dead Next Door
ca.82 Minuten
USA 1982
- J.R. Bookwalter
- Peter Ferry
- Bogdan Pecic
- Michael Grossi
- u.a.
Story
Die amerikanische Stadt Akron in Ohio bekommt ein riesiges Problem, da eine Seuche umhergeht. Ein Wissenschaftler hat ein zombieähnliches Wesen erschaffen, was aus dem Labor flieht und sich durch die Gegend beisst. Die Gebissenen mutieren daraufhin auch zu Zombies und das in einer rasendschnellen Zeit. Dies hat zur Folge das die Untoten schnell überhand gewinnen und eine wirkliche Gefahr für die gesamte Menschheit sind.
Fünf Jahre später hat sich die Epidemie soweit ausgebreitet, dass die Zombies den gesamten Kontinent regieren und nur eine Handvoll Menschen haben diesen Zeitraum überlebt. Unter den Überlebenden befindet sich die „Zombie Squad“, eine Gruppe militanter Polizisten, die sich mit aller Kraft gegen die Menschenfresser wehren. Sie wollen aber auch den Ursprung für die Seuche herausfinden und so verschlägt es einen kleinen Trupp der Schutztruppe in das Haus des Wissenschaftlers, indem alles begann.
Nach einigen Erkundungen entdeckt die „Zombie Squad“ das sich eine Sekte hier niedergelassen hat um die Zombies zu kontrollierbaren Waffen zu machen. Sie richten sie ab und wollen mit ihrer Hilfe die Weltherrschaft erringen. Ein Kampf beginnt, der über das Überleben der Menschheit entscheidet…
Kritik
Nach kurzem Betrachten wird jedem Genrefan auffallen das es einige Parallelen gibt zu den wohl bekanntesten Zombiefilmen und zwar „Zombie – Dawn Of The Dead“ und „Zombie 2 – Day Of The Dead“. Allerdings wird einem auch sofort klar das es sich bei „The Dead Next Door“ um einen B-Movie handelt, der nicht mit seinen Vorbildern mithalten kann. Es gibt zwar eine Menge Splatterszenen und eine brauchbare Story aber es ist halt eine Low-Budget Produktion.
Der Film hat eine sehr gute Atmosphäre, gute Masken und ansehnliche Spezialeffekte was sicherlich zum guten Unterhaltungswert beiträgt. Zudem hat er eine gehörige Portion Humor was sich zum einen darin zeit das einige Darsteller berühmter Personen des Horrorfilms tragen und zum anderen das die Zombies sprechen und sogar singen können. In einer Szene singt eine Handvoll Untoter die amerikanische Nationalhymne, wobei ich herzhaft lachen musste. Es gibt aber auch kleine Verweise auf die Vorbildfilme. In einer Szene geht eine Person in die Videothek und leiht sich, unter Empfehlung des Angestellten, den Film „Zombie – Dawn Of The Dead“ aus, was dank Kameraführung wirklich nicht zu übersehen ist.
„The Dead Next Door“ hat im Gegensatz zu anderen Zombiestreifen den Vorteil, dass er über die gesamte Spiellänge unterhaltsam ist. Das liegt meiner Meinung nach an der gekonnten Mischung zwischen Humor, Splatter und Spannung und einem gewissen Anteil Naivität, da es sich ja schließlich um Amateurdarsteller handelt.
Wer Fan des Subgenres ist sollte den Film auf jeden Fall mal gesehen haben, er ist aber auch für normale Leute geeignet die sich einfach mal amüsieren wollen. Das man beim Betrachten einen starken Magen haben sollte ist logisch!
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