Informationen
OT:A Crack In The Floor
ca. 86 Minuten
USA 2000
- Sean Stanek
- Corby Timbrook
- Gary Busey
- Mario López
- Bo Hopkins
- u.a.
Story
Sechs junge Menschen fahren durch die weiten Wälder Amerikas, um sich ein wenig von der Last des Alltags zu erholen. Sie scheinen planlos durch die Gegend zu reisen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie nicht mehr wissen, wo sie eigentlich sind. Als sie gegen Abend eine einsame Blockhütte finden, beschließen sie die Situation zu nutzen, da sie sicherlich keine bessere Übernachtungsmöglichkeit finden werden. Allerdings wissen die Reisenden nicht, dass vor kurzer Zeit in dieser Hütte ein Polizist umgebracht wurde, von einem Mann, der vor 33 Jahren mit ansehen musste wie seine Mutter vergewaltigt und getötet wurde und seitdem alle umbringt, die sich der Hütte nähern. Die Sechs machen es sich bequem und ahnen nicht mal im entferntesten, das sie bereits durch einen Riss im Fußboden beobachtet werden…
Kritik
„A Crack In The Floor“ ist, wie es die Story sicherlich erahnen lässt, nicht anderes als ein weiteres Filmchen, dass versucht hat auf den TeenieSlasher-Zug aufzuspringen und das mit extrem wenig finanziellen Mitteln und leider auch wenig Einfallsreichtum. Das Geschehen wurde zwar in einen vorzeige Hinterwald verlegt, mit einigen Rednecks und einer gruseligen Hütte gespickt, aber trotzdem ist das Ganze nicht sonderlich unterhaltsam geworden. Der Anfang ist ganz nett, da man dort die Erstehung der Psychose des Protagonisten hautnah miterlebt, nach dieser Sequenz taucht aber erst mal die große Langeweile auf. Diese erstreckt sich dann mit unnötigen Rahmenszenen und sinnlosen Dialogen über einen weiten Teil des Streifens und der ein oder andere Freund von Spezialeffekten denkt sicherlich mal über das Abschalten nach, da circa 60 Minuten rein gar nichts passiert. Wenn man es dann geschafft hat, die langweilige Stunde durchzustehen, darf man sich auf ein recht nettes Ende freuen, in denen die Gruppe logischerweise stark reduziert wird. Wo es vorher noch an Kreativität fehlte, kann das Ende anderes von sich behaupten. Die Arten, wie die jungen Leute liquidiert werden sind sicherlich nicht gänzlich neu, aber gut gewählt. Aber alles in allem ist „A Crack in The Floor“ kein wirklich guter Genrebeitrag, da er eine höllisch lange Langweilpassage aufweist und auch sonst nur kaum von den 0815 Filmchen zu unterscheiden ist. Aber… na ja… vielleicht gibt es auf diesem Planeten ja doch eine Zielgruppe, die auf dummdialogige, langweilende und erst am Ende besser werdende Slasher-Filme steht…. wer weiß? Denn schließlich gibt es ja genug davon…
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