Informationen
Drehland | Kanada |
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Drehjahr | 2008 |
Laufzeit | ca. 84 Minuten |
Regie | Harvey Glazer |
Darsteller | Jason Mewes Erica Cox Richard Fitzpatrick Jordan Madley u.a. |
Bild | 16:9 |
Ton |
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Sprachen |
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Untertitel |
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LC | 2 |
FSK | 18 |
Story
Jack ist Sanitäter, Jack ist seit kurzem Single. Jack rettet eine Frau, die voller Blut in einer Seitenstraße liegt und anscheinend im Sterben liegt. Jack nimmt sie mit nach Hause und pflegt sie. Dann verliebt Jack sich in sie und findet raus, dass sie ein Vampir ist. Jack besorgt ihr regelmäßig Nahrung. Jack ist kurz davor seinen Job zu verlieren, weil er seine ganze Zeit der sexy Vampirin widmet und deshalb entscheidet Jack, sich von der hübschen Untoten zu trennen.
Kritik
Na, liest sich die Beschreibung der Story grausam? Etwa genauso ist es, wenn man sich den Film nüchtern anguckt. Die Schauspieler spielen ihre Rollen total aufgesetzt und nehmen so dem Film die Spannung. Man kann ihnen kaum etwas abkaufen und somit fällt es schwer, bei Anschauen des Films wach zu bleiben, da die Handlung zu stupide abläuft. Jack (Jason Mewes) holt seiner neuen Mitbewohnerin (Erica Cox) einen Menschen nach dem anderen ran, damit sie nicht verhungert. Bis er sich entschließt, sich ihr zu entledigen, verläuft die Handlung sehr, sehr einseitig. Dieser Film, der sich mit „Twilight“ vergleichen will (Auf der DVD-Hülle steht, dass „Bitten“ brutaler und erotischer sei als eben jener Kinoschlager) kommt in keinem Fall an „Twilight“ ran. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Vampir. Dieser Vergleich ist nur ein billiger Versuch, auf der Erfolgswelle der Stephanie Meyer Verfilmungen mitzureiten. Das hätte man ruhig lassen können. Da der Film durchweg versucht lustig zu sein, was ihm aber nur stellenweise gelingt, erscheint ein gewisser Hauch von erzwungener Erfolgsgeilheit. Das einzige, was er wenigstens ein wenig erfüllt, ist die versprochene Erotik, da Miss Cox doch gar nicht mal so schlecht aussieht und dem herrlichen Geschlecht auch nicht ihre weiblichen Rundungen vorenthält. Ein wenig Blut gibt es auch zu sehen, aber nichts, was man nicht schon mal gesehen hätte. Wer sich gern langweilt, der sollte nicht lang warten und zulangen!
DVD
Gute Qualität von Ton und Bild, hier überzeugt die DVD. Dafür spart sie aber an Zusatzmaterial: Ein Originaltrailer, Trailer zu anderen Filmen und eine Bildergalerie werden angeboten.
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